Ergebnis der Bundespräsidentenwahlen 2022 in Österreich
Endgütiges Ergebnis der Bundeswahlbehörde vom 17.10.2022:
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen und ungültigen Stimmen:
4.148.082
Gesamtsumme der abgegebenen ungültigen Stimmen: 91.353
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.056.729
Gesamtsumme der auf die Wahlwerber der behördlich veröffentlichten
Wahlvorschläge entfallenen abgegebenen gültigen Stimmen (Wahlwerbersummen):
Dr. Michael Brunner
85.465
Gerald Grosz
225.942
Dr. Walter Rosenkranz
717.097
Heinrich Staudinger
64.411
Dr. Alexander Van der Bellen: 2.299.590
Dr. Tassilo Wallentin
327.214
Dr. Dominik Wlazny
337.010
Da bei der Wahl zum Bundespräsidenten vom 9. Oktober 2022 der Wahlwerber
Dr. Alexander Van der Bellen mehr als die Hälfte aller gültigen
Stimmen auf sich vereinigt hat, hat die Bundeswahlbehörde gemäß
§ 17 BPräsWG Dr. Alexander Van der Bellen als zum Bundespräsidenten
gewählt erklärt.
Ergebnis der Bundespräsidentenwahlen 2016 in Österreich
Das amtliche Endergebnis vom 15.12.2016:
Dieses wurde von der Bundeswahlbehörde beschlossen. Es ist gleich
wie das vorläufige Endergebnis.
Heute beginnt die extrem kurze 1-wöchige Einspruchsfrist.
Die Protokolle der Sitzungen der Bundeswahlbehörde werden nicht
veröffentlicht. (Das geht das Volk und die Journalisten nichts an,
meint die Mehrheit aus SPÖ-ÖVP-Abgeordneten im Parlament.)
Die Wahlanfechtung kann nur von den 6 Kandidaten erfolgen, deren Wahlvorschlag
veröffentlicht wurde. Es sind dies die 6 Personen, die beim ersten
Wahlgang am Stimmzettel standen: Griss, Hofer, Hundstorfer, Lugner, Khol,
Van der Bellen. (Wahlbeisitzer und normale Wahlberechtigte dürfen
die Wahl nicht anfechten, egal wie groß die Mißstände
und Manipulationen waren.)
Österreich, vorläufiges Endergebnis inklusive Briefwahlstimmen
vom 6.12.2016: (IST-Zahlen)
Kandidat | Stimmen | % | |
1. | Norbert Hofer (FPÖ) | 2.124.661 | 46,2% |
2. | Alexander Van der Bellen (Grüne) | 2.472.892 | 53,8% |
6.399.607 Wahlberechtigten, davon 4.749.339 abgegebene Stimmen,
davon 4.597.553 gültige Stimmen.
Wahlbeteiligung 74,2%.
Alle Ergebnisse inkl. Gemeindeergebnisse => http://wahl16.bmi.gv.at/
Briefwahlergebnis vom 6.12.2016: (IST-Zahlen)
Kandidat | Stimmen | % | |
1. | Norbert Hofer (FPÖ) | 196.454 | 32,4% |
2. | Alexander Van der Bellen (Grüne) | 409.648 | 67,6% |
Wahllokalergebnisse der Bundespräsidentenwahl vom 4.12.2016:
(IST-Zahlen ohne Briefwahlkarten)
Hofer
Stimmen |
% | Van der Bellen
Stimmen |
% | |
Burgenland | 94.884 | 59,6% | 64.396 | 40,4% |
Kärnten | 154.128 | 56,6% | 118.411 | 43,5% |
Niederösterreich | 449.072 | 50,8% | 435.304 | 49,2% |
Oberösterreich | 322.128 | 46,7% | 367.991 | 53,3% |
Salzburg | 125.294 | 50,2% | 124.108 | 49,8% |
Steiermark | 325.244 | 55,1% | 264.606 | 44,9% |
Tirol | 154.278 | 47,4% | 171.152 | 52,6% |
Vorarlberg | 61.089 | 39,6% | 93.341 | 60,4% |
Wien | 242.413 | 36,4% | 423.611 | 63,6% |
Summe Österreich | 1.928.530 | 48,3% | 2.062.920 | 51,7% |
Alle Ergebnisse von Gemeinden, Bezirken, Bundesländern finden Sie
auf der Webseite des Innenministeriums
=> http://wahl16.bmi.gv.at/
Erste Ergebnisse ab 10:00 Uhr
Die ersten inoffiziellen Ergebnisse wird es am Wahltag 4.12.2016
bereits ab 10:00 Uhr geben.
(also 7 Stunden bevor die letzten Wahllokale schließen !!!)
Da es Wahllokale
gibt, die schon um 9:00 Uhr schließen, gibt es bereits ab 10:00 Uhr
echte Wahlergebnisse. Diese Ergebnisse sind allen Wahlbeisitzern der SPÖ,
ÖVP, FPÖ, Grünen und sonstigen Beisitzern und Wahlzeugen
bekannt. Die Ergebnisse werden nicht nur dem Innenministerium gemeldet,
sondern auch an die Parteizentralen. Die Ergebnisse werden sich nicht nur
mündlich verbreitet, sondern auch über SMS, Email und Internet
(z.B. Facebook).
Einmal mehr frägt sich der kleine Bürger,
wann die Mehrheit aus SPÖ-ÖVP im Parlament endlich einen einheitlichen
Wahlschluß bzw einen einheitlichen Auszählungsbeginn der Wählerstimmen
für ganz Österreich beschließen, um Wahlamipulationen zu
verhindern.
Erste offizielle Ergebisse hier auf der Webseite ab 17:00 Uhr.
Quelle: Innenministerium
Ein vorläufiges Endergebnis finden Sie hier um ca 19:00 Uhr
.
Wo es die ersten Wahlergebnisse gibt? ca. 1 Stunde nach
Schließen der Wahllokale.
Hier die frühesten Schließzeiten von Wahllokalen in Österreich:
8:20 Uhr: Feldkirchen 9560 Himmelberger Straße 5 15 Antoniusheim
9:00 Uhr: Wolfsberg 9400 Paul-Hackhofer-Straße 9 44 Verwaltungsgebäude
LKH Wolfsberg
9:00 Uhr: Feldkirchen 9560 Amthofgasse 1 15 Caritas-Heim
9:00 Uhr: Telfs 6410 Wiesenweg 4 1 Altenwohnheim Wiesenweg
9:00 Uhr: Weiz 8160 Fuchsgrabengasse 16 10a Bezirkspensionistenheim
9:00 Uhr: Lassing 8903 Lassing 100 4 Bezirksaltenpflegeheim
"Seniorenhoamat"
9:00 Uhr: Weiz 8160 Fuchsgrabengasse 16 10a Bezirkspensionistenheim
9:00 Uhr: Lassing 8903 Lassing 100 4 Bezirksaltenpflegeheim
"Seniorenhoamat"
9:30 Uhr: Schladming 8970 Schiefersteinweg 557 6 Bezirksaltenpflegeheim
9:30 Uhr: Schladming 8970 Schiefersteinweg 557 6 Bezirksaltenpflegeheim
10:00 Uhr: Friesach 9360 St. Johann 11 6 Bezirksaltenheim
10:00 Uhr: Hainburg a. d. Donau 2410 Hofmeisterstraße 70b 9 Landespflegeheim
10:00 Uhr: Prellenkirchen 2472 Hauptstraße 2 3 Feuerwehrhaus
Schönabrunn
10:00 Uhr: Großhofen 2282 Großhofen Nr. 31 1 Gemeindeamt
10:00 Uhr: Litschau 3874 Reichenbach 6 Feuerwehrhaus
10:00 Uhr: Weitra 3970 Zwettler Straße 1 3 Nordwaldheim
10:00 Uhr: Schrems 3943 Gärtnereistraße 4 16 Seniorenwohnhaus
10:00 Uhr: Ladendorf 2126 Eggersdorf 50 6 Feuerwehrhaus
10:00 Uhr: Stronsdorf 2153 Stronegg 9 4 Gemeindehaus Stronegg
10:00 Uhr: Gaspoltshofen 4673 Bahnhofweg 2 5 Bezirksaltenheim Grieskirchen
10:00 Uhr: Mattighofen 5230 Robert-Stolz-Straße 14 7 Seniorenheim
Mattighofen Braunau am Inn
10:00 Uhr: Hallein 5400 Pernerweg 2 13 Seniorenheim
10:00 Uhr: Sankt Johann im Pongau 5600 Spitalgasse 7 13 Seniorenheim
10:00 Uhr: Gnas 8342 Kohlberg 130 7 Ortszentrum Kohlberg
10:00 Uhr: Mariazell 8632 Mariazell, Leitnerweg 1 8 Gasthof Leitner
10:00 Uhr: Mariazell 8632 Mariazell, Weichselboden 9 9 Volksheim Weichselboden
10:00 Uhr: Gleisdorf 8200 Schillerstraße 19 6 Bezirkspflegeheim
Gleisdorf
10:00 Uhr: Loipersdorf 8282 Gillersdorf 23 3 Gasthaus Kaplan
10:00 Uhr: Gnas 8342 Kohlberg 130 7 Ortszentrum Kohlberg
10:00 Uhr: Mariazell 8632 Mariazell, Leitnerweg 1 8 Gasthof Leitner
10:00 Uhr: Mariazell 8632 Mariazell, Weichselboden 9 9 Volksheim Weichselboden
10:00 Uhr: Gleisdorf 8200 Schillerstraße 19 6 Bezirkspflegeheim
Gleisdorf
10:00 Uhr: Loipersdorf 8282 Gillersdorf 23 3 Gasthaus Kaplan
10:00 Uhr: Hinterhornbach 6646 Gemeindesaal 1 Gemeindehaus
10:00 Uhr: Gramais 6650 Gramais 16 1 Turnsaal der VS Gramais
10:00 Uhr: Warth 6767 HNr 32 1 Gemeindeamt
16.11.2016: aktuelle Meinungsumfragen
Unique-Research Umfrage: Van der Bellen führt
mit 51% gegenüber Hofer
mit 49%.
(957 Befragte, telefonisch und online vom 07.11.-16.11.2016, max. Schwankungsbreite
3,1%)
Gallup-Umfrage: Hofer führt mit 52%
gegenüber Van der Bellen mit 48%.
(800 Befragte, telefonisch und online vom 15. bis 16. 11.2016, max.
Schwankungsbreite 4%)
1.7.2016: Der Verfassungsgerichtshof hob das Ergebnis der Stichwahl
auf.
Die Stichwahl ist somit ungültig und muß wiederholt werden.
(Den ersten Wahlgang hoben die 14 Verfassungsrichter NICHT auf, obwohl
es ähnliche gesetzwidrige Vorgänge gab, wie im zweiten Wahlgang.)
1.6.2016. Die Bundeswahlbehörde beschließt ein neues Ergebnis:
Das amtliche Endergebnis lautet:
Kandidat | Stimmen | % | |
1. | Norbert Hofer (FPÖ) | 2.220.654 | 49,7% |
2. | Alexander Van der Bellen (Grüne) | 2.251.517 | 50,3% |
Herr Van der Bellen gewann nach dem offiziellen Ergebnis mit 30.863 Stimmen Vorsprung.
Wahlberechtigte: 6.382.507
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen und ungültigen Stimmen:
4.637.046
Gesamtsumme der abgegebenen ungültigen Stimmen: 164.875
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.472.171
Gesamtsumme der auf die beiden Wahlwerber entfallenen abgegebenen gültigen
Stimmen:
Ing. Norbert Hofer: 2.220.654, Dr. Alexander
Van der Bellen: 2.251.517
Da beim zweiten Wahlgang der Bundespräsidentenwahl am 22. Mai
2016 der Wahlwerber Dr. Alexander Van der Bellen mehr als die Hälfte
aller gültigen Stimmen auf sich vereinigt hat, hat die Bundeswahlbehörde
gemäß § 17 BPräsWG Dr. Alexander Van der Bellen als
zum Bundespräsidenten gewählt erklärt.
Qu: Beschluß der Bundswahlbehörde vom 1.6.2016, GZ.: BMI-WA1220/0345-III/6/2016
.
Wer welche Bundesländer gewann:
Hofer: Niederösterreich,
Steiermark, Burgenland, Salzburg, Kärnten
Van der Bellen:
Wien,
Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg.
ACHTUNG: Probleme mit der Briefwahl und deren
Ergebnisse:
In Summe wurden 885.437 Wahlkarten ausgegeben. Die Anzahl der
nicht
berücksichtigten Wahlkarten (Briefwahlstimmen) wurde bis
jetzt offiziell nicht bekannt gegeben, betrug aber 46.800
Stimmen. (Qu.: Die
Presse vom 2.6.2016) Wenn beispielsweise die Unterschrift
auf der Wahlkarte fehlt, dann wird die zwar rechtzeitig eingelangte
Briefwahlstimme trotzdem nicht gezählt, weder bei den gültigen,
noch bei den ungültigen Stimmen. Dies war bei 37.065 Wahlkarten der
Fall. Weiters werden Briefwahlstimmen nicht mitgezählt, zu früh
(2998 Wahlkarten) oder zu spät (65 Wahlkarten) bei den Wahlbehörden
einlangten. In 3423 Fällen kam die Wahlkarte ohne das Kuvert,
in das der Stimmzettel gehörte, an und wurden daher im Ergebnis nicht
berücksichtigt. 1082 Wahlberechtigte verwendeten ein falsches Kuvert
und
wurden daher im Ergebnis nicht berücksichtigt.
Von den mitgezählten Wahlkarten wurden dann zu guter
Letzt noch 19.629 Stimmen als ungültig erklärt.
D.h. von den 885.437 ausgegeben Wahlkarten wurden 46.800 Wahlkarten
nicht mitgezählt und 19.629 zwar mitgezählt aber für ungültig
erklärt. In mehreren Bezirken gibt es bereits Anzeigen des Innenministerium,
weil der Wahlleiter alleine (also ohne Wahlbeisitzer) oder gesetzwidrig
zu früh ausgezählt hat.
Bei wievielen Briefwahlstimmen
geschummelt wurde, wieviele Wahlkarten per Stimmenkauf einen
anderen Besitzer fanden, wieviele Briefwahlstimmen vom Familienoberhaupt
eingesammelt und selbst ausgefüllt wurden, bleibt im Dunkeln. Die
Stimmabgabe in Moscheen und in islamischen Vereinen in Wien wäre auch
einmal eine Recherche wert. Die Gerüchteküche brodelt jedenfalls.
Zu beweisen ist das so gut wie nie, denn wer gibt schon zu, daß er
oder sie einen Wahlbetrug begangen hat.
Dem Verfassungsgerichtshof veranlaßte das
bisher nicht, die Briefwahl als verfassungswidrig bzw rechtswidrig generell
auzuheben. Punktuell gab es aber bei anderen Wahlen in einzelnen Gemeinden
schon Wahlwiederholungen .
Wahleinsprüche sind bei der Bundespräsidentenwahl
innerhalb einer Woche ab Verlautbarung des amtlichen Endergebnisses - also
bis 8.6.2016 - möglich, aber nur für Kandidaten, die am Stimmzettel
standen. Der Verfassungsgerichtshof muß dann innerhalb von 4 Wochen
entscheiden.
23.5.2016 Auszählen der Briefwahlstimmen
Angeblich heißt der neue Bundespräsident - erst nach Auszählen
der Briefwahlstimmen am 23.5.2016, die ein atypisch anderes Ergebnis brachten,
als das Wahlergebnis in den Wahllokalen - Dr. Alexander Van der Bellen.
D.h. der Vorsprung von Norbert Hofer mit 144.006 Stimmen am Ende des
Wahlabends hat nicht ausgereicht. Aufgrund der Auszählung der Briefwahlstimmen
am Montag nach der Wahl war dann plötzlich Van der Bellen mit 31.026
Stimme vorne. Möglicherweise ist bei der Auszählung bzw bei den
Protokollen etwas durcheinander gekommen, wie z.B. in Waidhofen
an der Ybbs, wo laut offiziellen Ergebnis 146,9% (!) der Wahlberechtigen
gewählt haben sollen. Bei 9026 Wahlberechtigten haben
- laut amtlichen Ergebnis - 13.262 Menschen ihre Stimme am Sonntag in
Waidhofen abgegeben. Der offensichtliche Fehler wurde vom Innenministerium
bereits mittels Presseaussendung eingestanden ("Die Bezirkswahlbehörde
hat nicht 7.160 zur Briefwahl verwendete Wahlkarten, sondern lediglich
1.058 Wahlkarten in die Ergebnisermittlung miteinbezogen"). Das "richtige"
Ergebnis wurde nicht bekannt gegeben. Wie viele Fehler gibt es noch?
Vorläufiges amtliches Ergebnis für Österreich
(inklusive Fehler von Waidhofen):
Kandidat | Stimmen | % | |
1. | Norbert Hofer (FPÖ) | 2.223.458 | 49,7% |
2. | Alexander Van der Bellen (Grüne) | 2.254.484 | 50,3% |
Möglicherweise ist das Stimmenergebnis aber umgekehrt
(siehe Rätseln um „Wahlergebnis“ aus Ministerium im Netz; ORF.at
vom 23.5.2016;
weiters veröffentliche das Innenministerium zeitweise Dummydaten
=>
Pressemitteilung
vom 22.5.2016 23.33 Uhr und bedauerte den Irrtum.)
Briefwahlergebnis:
Abgegebene Stimmen: 766.076, Ungültige Stimmen: 19.966, Gültige
Stimmen:746.110
Ing. Norbert Hofer 285.706 Stimmen (38,3 %),
Dr.
Alexander Van der Bellen 460.404 Stimmen
(61,7 %).
Es gibt jedenfalls noch kein amtliches Endergebnis. Dieses wird am 1.
Juni 2016 von der Bundeswahlbehörde bekannt gegeben.
Wahleinsprüche sind noch möglich. Der Verfassungsgerichtshof
muß dann innerhalb von 4 Wochen über das Wahlergebnis und über
eine eventuelle Wahlwiederholung entscheiden.
Kommentar:
Die Bundespräsidentenwahl zeigt wieder einmal, wie absurd das
österreichische Wahlrecht ist.
Obwohl es in der Stichwahl nur zwei Kandidaten gibt schaffen es die
Wahlbehörden nicht, das Wahlergebnis bis Mitternacht festzustellen
und das, obwohl viele Wahllokale
schon am Vormittag geschlossen wurden !!!
Das ist Wählerverarschung pur.
Die Schuldigen sind die Nationalratsabgeordneten von SPÖ und ÖVP,
die so ein verrücktes Wahlrecht - insbesondere Brief-Wahlrecht - beschlossen
haben. Dieses ermöglicht Stimmenweitergabe und Stimmenkauf. Es ist
kompliziert, mißbrauchsanfällig und sauteuer. (Einige Jahre
gab es sogar die Möglichkeit, nach dem Vorliegen des vorläufigen
Ergebnisses noch mittels Briefwahl zu wählen. Damit konnten Briefwähler
das Ergebnis nachträglich noch verändern. Diese Möglichkeit
des "Wählens nach Wahlschluß" wurde mittlerweile abgeschafft.)
Zwischenstände (22.5.2016 um 23.50 Uhr):
7 Bundesländer gingen mehrheitlich an Hofer, nur 2 Bundesländer (Wien u. Vorarlberg) gingen mehrheitlich an Van der Bellen.
Innenministerium-Ergebnis ohne Wahlkarten (22.5.2016 um
23.50 Uhr):
Ing. Norbert Hofer 1.937.863 Stimmen
(51,9 %) / Dr. Alexander
Van der Bellen 1.793.857 Stimmen (48,1 %)
Nach dem Auszählen aller Wahllokale beträgt Hofers
Vorsprung 144.006 Stimmen.
.
Bundesland | Ing. Norbert Hofer | % | Dr. Alexander Van der Bellen | % |
Burgenland | 97.073 | 62,97 | 57.077 | 37,03 |
Kärnten | 153.171 | 60,08 | 101.784 | 39,92 |
Niederösterreich | 457.179 | 54,29 | 384.860 | 45,71 |
Oberösterreich | 326.074 | 50,71 | 316.974 | 49,29 |
Salzburg | 128.592 | 55,07 | 104.897 | 44,93 |
Steiermark | 326.982 | 58,68 | 230.200 | 41,32 |
Tirol | 151.433 | 50,72 | 147.141 | 49,28 |
Vorarlberg | 62.331 | 43,56 | 80.777 | 56,44 |
Wien | 235.028 | 38,84 | 370.147 | 61,16 |
Gesamt | 1.937.863 | 51,93 | 1.793.857 | 48,07 |
Der Zirkus mit den Wahlkarten:
885.437 Wahlkarten wurden ausgegeben.
* Ein Teil der ausgestellten Wahlkarten ist beim Wähler erst verspätet
oder gar nicht angekommen, d.h. diese Leute konnten nicht wählen.
* Ein Teil der Wahlkartenwähler hat am Wahltag in einem anderen
Wahllokal gewählt. Diese Stimmen sind bereits im Ergebnis des Wahltages
berücksichtigt.
* 740.000 Briefwahlstimmen sind bei den Bezirkswahlbehörden eingelangt.
Dise werden am Montag ausgezählt werden. Davon werden geschätzt
rund 700.000 gültig sein. D.h. Van der Bellen kann theoretisch noch
gewinnen.
ORF-Hochrechnung inklusive Briefwähler (22.5.2016
um 23.50 Uhr):
Hofer 50,0% / Van
der Bellen 50,0%
Qu. SORA-Institut
Der ORF berichtete am Wahlabend fast immer von
seiner in Auftrag gegebenen Hochrechnung mit dem Ergebnis 50,0% zu 50,0%,
und fast nie vom amtlichen Ergebnis mit 51,9
% für Hofer : 48,1
% für VDB. Das war wieder einmal eine Irreführung
der Zuseher vom Feinsten. Gut wäre gewesen, wenn der ORF zuerst die
IST-Zahlen und dann seine in Auftrag gegebene Hochrechnung präsentiert
hätte.
Das vorläufige amtliche Endergebnis wird für Montag 23.5.2016
zwischen 17-19 Uhr erwartet.
Resümee:
* Das Ergebnis ohne Briefwahlstimmen ist extram knapp. Es kann nicht gesagt werden, wer nun die Bundespräsidentenwahl gewonnen hat.
* Das österreichische Wahlsystem ist leider manipulationsanfällig.
Insbesondere mittels der Briefwahl ist eine Wahlmanipulation leicht
durchführbar. Die Briefwahl ermöglicht in der Praxis sogar
Stimmenkauf in Österreich, was aber rein rechtlich verboten ist. Der
viel häufigere Fall ist, daß andere Personen den Stimmzettel
ausfüllen (z.B. in Spitälern, Pflegeheimen, patriachalischen
oder islamischen Familien.)
Daß sich nicht alle Menschen an Gesetze halten, sollte gerade
dem Innenministerium bekannt sein.
* Richtungsentscheidung ohne Richtung:
Egal wer nun gewonnen hat. Aufgrund des extrem knappen Ergebnisses
kann man sagen, das die sogenannte "Richtungsentscheidung" mit 50% : 50%
genau ohne Richtung ausgegangen ist. Das österreichische Volk hat
sich weder ideologisch für "links" noch für "rechts" entschieden,
weder für mehr EU im Sinne von "Vereinigte Staaten für Europa"
noch für weniger EU im Sinne von Grenzkontrollen inklusive Asylantenstopp,
weder für den sehr alten, noch den sehr jungen Kandidaten. Der neue
Präsident wird es in seinem Amt sehr schwer haben, da das Volk nicht
überwiegend hinter ihm steht, sondern nur mit einer extrem knappen
Mehrheit.
* Neue demokratische Ausrichtung in Österreich nötig:
Offenbar bringt die demokratische Repräsentation des Volkes über
Parteien
im Parlament noch über eine Person im Präsidentenamt
derzeit eine überzeugende Entscheidung zusammen. Es wäre daher
sinnvoll, vermehrt das Volk mittels Volksabstimmung in Sachfragen entscheiden
zu lassen.
* Möglicherweise wird es auch bald eine vorgezogene Neuwahl
des Parlaments in Österreich geben, damit es wieder
eine klare Mehrheit und eine ausreichende demokratische Legitimation durch
das Volk gibt. Der neue Bundeskanzler Mag. Christian Kern stand nämlich
nicht einmal auf irgendeiner Kandidatenliste bei der letzten Nationalratswahl.
Die SPÖ-ÖVP-Koalition hat laut Meinungsumfragen schon längst
keine Mehrheit mehr im Volk. So wird man nicht mehr lange weiterregieren
können.
Keine aktuelle Meinungsumfragen zum Ausgang der Wahl: Die Meinungsforscher befürchteten ein ähnliches Debakel, wie bei ersten Wahlgang und machen daher derzeit nur Meingungsumfragen für interne Zwecke, um ihre Analyse-Instrumente in Bezug auf das tatsächliche Wahlergebnis zu verbessern. Die Ergebnisse werden aber nicht veröffentlicht.
Norbert Hofer: 49% - 57%, Alexander
Van der Bellen: 43% - 51%,
Qu.: 600 Befragte, Gallup-Umfrage für die Tageszeitung
Österreich am 10.5.-11.5.2016 )
Norbert Hofer: 36,6%, Alexander
Van der Bellen: 33,5%, Unentschlossene: 29,9%
Qu.: 505 Befragte, Eigenauftrag von Mindtake Research-Umfrage
am 3.5.-9.5.2016 )
1. Runde der Präsidentenwahl in Österreich
am 24.4.2016:
Endergebnis inklusive Briefwahlstimmen (Quelle: Innenministerium)
Kandidat | Stimmen | % | |
Platz 1: | Norbert Hofer (FPÖ) | 1.499.971 | 35,1% |
Platz 2: | Alexander Van der Bellen | 913.218 | 21,3% |
------------------------------------- | |||
Platz 3: | Irmgard Griss | 810.641 | 18,9% |
Platz 4: | Rudolf Hundstorfer (SPÖ, ÖGB) | 482.790 | 11,3% |
Platz 5: | Andreas Khol (ÖVP) | 475.767 | 11,1% |
Platz 6: | Richard Lugner | 96.783 | 2,3% |
Hofer und
Van
der Bellen sind in die Stichwahl am 22.
Mai 2016.
Die anderen 4 Kandidaten scheiden aus.
Die Gewinner: Nobert Hofer und die FPÖ
Die Verlierer: ÖVP & SPÖ,
ÖGB, ORF-Umerziehungsprogramm.
Meinungsforscher und deren Umfragen ...
... als Gewinner: Vorhersage Khol bei 11%, Ergebnis: 11%. Paßt
exakt / Die Vorhersage, daß die Kandidaten der Regierungsparteien
SPÖ und ÖVP nicht in die Stichwahl kommen werden, hat sich
im Wahlergebnis bestätigt.
... als Verlierer: Bei den Kandidaten Van der Bellen, Griss
und Hundstorfer haben die Meinungsforscher um je 4% zu hoch geschätzt,
dafür bei Hofer um 12% zu niedrig.
Gründe für das schlechte Abschneiden von SPÖ und
ÖVP:
• SPÖ: keine Fachleute als Bundeskanzler, Nationalratspräsident,
Bundespräsidentschaftskandidat
• ÖVP: Der Landeshauptmann von Niederösterreich,
Dr. Erwin Pröll, hat den ÖVP-Wahlkampf von Beginn an vermasselt.
Zuerst galt Pröll lange Zeit als heimlicher ÖVP-Kandidat. Erwin
Pröll hat erst sehr spät, nämlich Anfang Jänner 2016,
seine Kandidatur definitiv ausgeschlossen. Dann ließ Pröll die
Woche vor dem Wahltag die ÖVP-Innenministerin austauschen, um seine
Machtspielchen in NÖ fortzusetzen. Beides brachte den ÖVP-Obmann
Reinhold Mitterlehner schwer in Bedrängnis. Dr. Andreas Khol hatte
somit von Beginn an keine ernstzunehmende Chance. Am Schluß des Wahlkampfes
fiel ihm sogar noch Ex-ÖVP-Obmann Erhard Busek in den Rücken,
indem Busek für Irmgard Griss Wahlwerbung betrieb. Das hat den exzellenten
Verfassungsjuristen und ehemaligen Nationalratspräsidenten Dr. Andreas
Khol vermutlich den Einzug in die Stichwahl vermasselt.
• beide zusammen: unbegrenzte Flüchtlinge-Welcome-Politik
und unkontrollierte Staatsgrenzen waren ein schwerer Fehler der SPÖ-ÖVP-Regierung.
Bundesland | Wahlberechtigte | abgegebene
Stimmen |
Wahl-
beteiligung |
gültige Stimmen |
Niederösterreich | 1.283.662 | 990.456 | 77,2% | 962.623 |
Wien | 1.153.806 | 733.675 | 63,6% | 726.063 |
Oberösterreich | 1.099.420 | 771.261 | 70,2% | 750.046 |
Steiermark | 969.480 | 668.422 | 68,9% | 657.927 |
Tirol | 540.132 | 540.132 | 58,0 % | 308.539 |
Kärnten | 440.435 | 292.811 | 66,5 % | 285.310 |
Salzburg | 393.582 | 273.640 | 69,5% | 266.359 |
Vorarlberg | 269.940 | 148.188 | 54,9 % | 146.450 |
Burgenland | 232.027 | 180.207 | 77,7% | 175.853 |
SUMME | 6.382.484 | 4.371.912 | 68,5 % | 4.279.170 |
Wahlberechtigte 6.382.486 Wahlbeteiligung
68,5 %
abgegebene Stimmen 4.371.912, ungültige
Stimmen 92.742, gültige Stimmen 4.279.170
Nach Einschätzung vieler Beobachter zeichnete sich bereits im Vorfeld
dieser Bundespräsidentenwahl ein historisches Wahlergebnis
ab.
Es wird erwartet, daß es so viele Wechselwähler geben
wird, wie noch nie in der 2. Republik. Immer mehr Stammwähler kehren
ihren bisherigen Parteien SPÖ und ÖVP den Rücken. Man spricht
bei ihnen schon nicht mehr von "Großparteien", sondern von "Traditionsparteien".
Die Wähler organisieren sich neu, immer
weniger in Parteien und
immer mehr in Interessensgemeinschaften
(z.B. gegen TTIP). Diese Interessensgemeinschaften
können von Wahl zu Wahl ganz unterschiedliche Mitglieder / Teilnehmer
haben.
Das war die große Chance der parteilosen Kandidaten
wie Richard Lugner und Irmgard Griss, die beide "Einpersonen-Unternehmen"
sind und keine Parteiapparate hinter sich haben. Anderseits war es auch
für die beiden schwierig, die Protestwähler einzusammeln,
denn es gibt mit Hofer-VanderBellen-Griss-Lugner gleich vier Kandidaten,
die diese Protestwähler umwerben. Am leichtesten hatte es Griss mit
ihrem Alleinstellungsmerkmal als Frau überzeugende "Feministin"
zu sein. Frau zu sein unter 5 männlichen Gegenkandidaten sticht jedem
sofort ins Auge. Hofer punktet mit seinen Alleinstellungsmerkmalen "EU-Kritik"
und "Grenzsicherung". Lugners Alleinstellungsmerkmale sind seine persönliche
Bekanntheit und sein Unterhaltungswert.
Sehr unberechenbar sind die taktischen Wähler.
D.h. beispielsweise die ÖVP-Wähler - die Khol keine Chance
mehr auf den Einzug in die Stichwahl geben - könnten Hofer, Griss
oder Van der Bellen wählen. Oder SPÖ-Wähler - die Hundstorfer
keine Chance mehr geben - könnten Hofer, Van der Bellen oder Griss
wählen. Das taktische Wählen - wo Wähler nicht den ihrer
Meinung nach bestgeeigneten Kandidaten wählen - sondern den Dreikampf
um die Stichwahl beeinflussen wollen, könnte das Wahlergebnis sogar
am letzten Tag noch auf den Kopf stellen.
Auffallend ist auch, daß dieser Wahlkampf ein überwiegender
Fernseh-
und Internet-Wahlkampf war. Der Plakatwahlkampf und die Mobilisierung
der Bodentruppe an Parteisoldaten spielt gegenüber der Nationalsratswahl
oder Gemeinderatswahlen eine geringe Rolle. Das kam den neuen Kandidaten
sehr zu Gute.
Der ganz große Sieger des ersten Wahlgangs heißt Norbert
Hofer
(FPÖ). Er wurde überlegegener Sieger mit 14%-Punkte Vorsprung
auf Van der Bellen. Aber auch Van
der Bellen kann sich über den zweiten Platz freuen, denn er zieht
gemeinsam mit Norbert Hofer in die Stichwahl ein.
Nachdem die SPÖ nach Salzburg und Steiermark - wo sie vor kurzem
die Landeshauptmann-Ämter vorlor - nun auch die Hofburg und das Präsidentenamt
verloren hat, ist SPÖ-Chef und Bundeskanzler Faymann ein Ablösekandidat.
Nachfolger könnte pikanter Weise Rudolf Hundstorfer
werden, die SPÖ-Personalreserve für alles. Hundstorfer fühlt
sich auch noch nicht reif für die Pension, sondern möchte weiter
politisch aktiv bleiben.
Nachdem der ÖVP-Kandidat Khol
nicht einmal in die Stichwahl kam, sind ÖVP-Obmann und Vizekanzler
Mitterlehner und sein Generalsekretär McDonald Ablösekandidaten,
ev auch Landeshauptmann Erwin Pröll, der viel zum Schlamassel in Khols
Wahlkampf beigetragen hat.
Rücktritt am Wahlabend blieben aus. Die Parteigremien tagen erst.
Die SPÖ rief kurzfirstig eine Bundesvorstandssitzung ein.
Für den 83-jährigen Lugner
ist es der letzte Wahlkampf.
Die parteilose Griss kann sich weitere
politische Aufgaben vorstellen, aber nicht bei einer Partei.
Die ersten Ergebnisse gibt es bereits um ca. 11.00 Uhr.
Warum?
Weil viele Wahllokale bereits
um
10.00 Uhr schließen !!!
(Das erste Wahllokal schließt sogar schon um 8.20 Uhr
und zwar in Feldkirchen in Kärnten.
Sobald die Stimmen ausgezählt sind und die Ergebnisse vorliegen,
werden die Daten an die Parteizentralen und das Innenministerium
weitergeleitet. Kaum zu glauben: Die Bundeswahlbehörde
im Innenministerium erlaubt die Weitergabe von Wahlergebnissen an Medien
und
wissenschatliche Einrichtungen noch vor dem Schließen der letzten
Wahllokale um 17.00 Uhr !!!
Das begünstigt Wahlmanipulationen. Diese Art von möglichen Wahlmanipulationen - basierend auf bereits bekannten Wahlergebnissen in zahlreichen Sprengeln und Gemeinden - wären mit einem österreichweit einheitlichen Wahlschluß um 17.00 Uhr zu vermeiden. Bei unterschiedlichen Öffnungszeiten beginnen unweigerlich Daten zum Durchsickern (mittels Telefon, Email, Internet-Foren, Facebook, usw.) . Die regierende SPÖ-ÖVP-Koalition will diesen Zustand offenbar nicht ändern und nimmt Wahlmanipulationen sogar in Kauf. Von den anderen Parteien hat man dazu auch noch nichts gehört, auch nicht vom amtierenden Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer.
Viele Teilergebnisse gibt es also ab 11.00 Uhr.
Von den Medien dürfen Ergebnisse und Hochrechnung erst ab 17.00
verbreitet werden, von den Wahlbeisitzern der Parteien schon früher.
Das Endergebnis der heurigen Präsidentschaftswahl wird am Wahlsonntag
- 24. April 2016 - für 19 Uhr erwartet. Nur die zwei bestplazierten
Kandidaten kommen in die Stichwahl, die 4 anderen Kandidaten
scheiden aus. Es gibt also unter den 6 Kandidaten doppelt so viele Verlierer
(4), als Sieger (2).
Bei der österreichischen Bundespräsidentenwahl sind nur
österreichische Staatsbürger wahlberechtigt .
(also keine EU-Bürger, keine "Freunde" in den USA, keine Asylanten
u. Flüchtlinge.)
Die meisten Wahlberechtigten leben in NÖ, gefolgt von Wien und
OÖ. Diese 3 Bundesländer machen die Hälfte aller Wahlberechtigten
aus.
Letzte Meinungsumfragen vor dem 1. Wahlgang:
Van der Bellen 25%, Hofer
24%, Griss 22%, Hundstorfer
15%, Khol 11%, Lugner 3%.
Qu.: 889 Befragte, von OGM-Umfrage für KURIER am
15.4.-16.4.2016 )
Van der Bellen 26%, Hofer
24%, Griss 20%, Hundstorfer
16%, Khol 11%, Lugner 3%.
Qu.: 400 Befragte, von Gallup-Umfrage für Tageszeitung
Österreich am 11.4.-13.4.2016 )
Bisherige Ergebnisse von Präsidentenwahlen in Österreich:
Ergebnis der österreichischen Bundespräsidentschaftswahl 2010
am 25. April 2010
Wahlberechtigte: 6.355.800 Wahlbeteiligung 53,57 %
abgegebene Stimmen: 3.404.646 ungültige Stimmen: 242.682
gültige Stimmen: 3.161.964
Dr. Heinz Fischer: 2.508.373 Stimmen oder 79,33
% der gültigen Stimmen
Dr. Rudolf Gehring 171.668 Stimmen oder 5,43 % der gültigen
Stimmen
Barbara Rosenkranz 481.923 Stimmen oder 15,24 % der gültigen Stimmen
Resümee: Heinz Fischer erreichte 39% der Stimmen aller Wahlbereichtigten.
Das ist keine überragende Legitimation durch das österreichische
Volk, allerdings eine Spur mehr als bei seinem Erstantitt im Jahr 2004
mit 36% der Wahlberechtigten.
Ergebnis der Bundespräsidentenwahl am 25. April 2004
Wahlberechtigte: 6.030.982 Wahlbeteiligung 71,6 %
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4,136.016
Dr. Benita Ferrero-Waldner: 1,969.326 Stimmen 47,61 %
Dr. Heinz Fischer: 2.166.690 Stimmen 52,39
%
Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 1998 am 19. April 1998
Wahlberechtigte: 5.848.584 Wahlbeteiligung 74,4 %
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.169.319
Mag. Gertraud Knoll: 566.551 Stimmen 13,6%
Dr. Heide Schmidt: 464.625 Stimmen 11,2%
Dr. Thomas Klestil: 2.644.034 Stimmen 63,4%
Ing. Richard Lugner: 413.066 Stimmen 9,9%
Karl Nowak:
81.043 Stimmen 1,9%
Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 1992 am 26. April 1992:
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.645.177
Dr. Rudolf Streicher 1.888.599 Stimmen 40,7%
Dr. Thomas Klestil: 1.728.234 Stimmen 37,2%
Dr. Heide Schmidt: 761.390 Stimmen 16,4%
Robert Jungk: 266.954 Stimmen 5,7%
Zweiter Wahlgang am 24. Mai 1992:
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.443.386
Dr. Rudolf Streicher 1.915.380 Stimmen 43,1%
Dr. Thomas Klestil 2.528.006 Stimmen 56,9%
Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 1986, Erster Wahlgang: 4.
Mai 1986
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.719.980
Dr. Kurt Steyrer 2.061.104 Stimmen
43,7%
Dr. Kurt Waldheim 2.343.463 Stimmen 49,6%
Dr. Otto Scrinzi
55.724 Stimmen 1,2%
Freda Blau-Meissner 259.689 Stimmen 5,5%
Zweiter Wahlgang am 8. Juni 1986
Gesamtsumme der abgegebenen gültigen Stimmen: 4.571.810
Dr. Kurt Steyrer 2.107.023 Stimmen
46,1%
Dr. Kurt Waldheim 2.464.787 Stimmen 53,9%