Dr. Andreas Khol (ÖVP): Bundespräsidentschaftskandidat
2016
Ergebnis: Klarer Verlierer der Runde 1, Khol ausgeschieden
Ergebnisse: Niederösterreich: 14,2%, Oberösterreich:
13,3%, Salzburg: 13,2%, Burgenland: 13,0%, Tirol: 12,6%, Vorarlberg: 10,6%,
Steiermark: 9,7%, Kärnten: 6,7%, Wien: 6,0%,
SUMME Österreich: 11,3%.
(Die Ergebnisse sind inklusive Briefwahlergebnisse;
Quelle: Innenministerium, Stand 25.4.2016
abends)
Andreas Khol scheidet bei der Bundespräsidentschaftswahl bereits
in der ersten Runde aus.
Er war nur der Plan B-Kandidat der ÖVP, nach Erwin Pröll.
Mit 11% der Stimmen landete Khol auf dem enttäuschenden
5.
Platz . Nach einem holprigen Wahlkampf-Beginn konnte Khol zumindest
im Finish noch Rudolf Hundstorfer
einholen. Mit 475.767 Stimmen lag er nur 7.000 Stimmen hinter Hundstorfer.
Das ist die schwerste Niederlage für einen ÖVP-Kandidaten
in der 2. Republik Österreichs.
Reaktionen dazu: Andreas Khol legte alle Parteiämter zurück.
Der Landeshauptmann von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll,
hat den ÖVP-Wahlkampf von Beginn her vermasselt. Zuerst galt er lange
Zeit als heimlicher ÖVP-Kandidat. Erwin Pröll hat erst sehr spät,
nämlich Anfang Jänner 2016, seine Kandidatur definitiv ausgeschlossen.
Dann ließ er die Woche vor dem Wahltag die ÖVP-Innenministerin
austauschen, um seine Machtspielchen in NÖ fortzusetzen. Beides brachte
den ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner schwer in Bedrängnis. Dr.
Andreas Khol hatte somit von Beginn an keine echte Chance. Am Schluß
des Wahlkampfes fiel ihm sogar noch Ex-ÖVP-Obmann Erhard Busek in
den Rücken, indem Busek für Irmgard
Griss Wahlwerbung betrieb.
Spenden-Einnahmen:
Spendenbetrag: | Spender: |
4.313.516,16 € | Spenden von der Öst. Volkspartei und ihren Landesorganisationen (ÖVP) |
20.000,00 € | Dr. Rudolf Gürtler, Seilergasse 3,1010 Wien (Anm: ehemalige Rechtsanwalt, der Jäger und Mitglied der Eigentümerfamilie des "Hotel Sacher") |
10.000,00 € | Dr. Thomas Masoner,
Habsburgergasse 14/20, 1010 Wien |
5.000,00 € | Dkfm. Dr. Helmut Marsoner,
Andreas-Hofer-Str. 43, 6020 Innsbruck |
3.500,00 € | Alpine Water Produktions- und Vertriebsgesellschaft
mbH
Erlerstraße 4, 6020 Innsbruck Geschäftsführer Johannes Marsoner (siehe auch Artikel: Mineralwasser vom Dachstein soll dem Inneren Salzkammergut einen kräftigen wirtschaftlichen Impuls geben. Doch das Projekt „Alpine Water“ zieht sich hin. => nachrichten.at vom 10.2.2012 |
Quelle: Rechnungshof, Rechenschaftsbericht Dr. Andreas Khol
• 21.4.2016: Andreas Khol in der ORF-Elefantenrunde:
"Ich bin ordens- und ehrenzeichenbefriedigt, und am Opernball war
ich auch schon sechsmal.
Lieber geh ich mit den Genagelten bergwandern."
• 19.4.2016: "Khol oder Hundstorfer? sonst haben wir Neuwahlen"
KURIER: Experten haben viel Kritik an der Asylrechtsnovelle
geäußert. Fürchten Sie nicht, dass das Gesetz vor dem Europäischen
Gerichtshof fällt?
Andreas Khol: Das Gesetz entspricht der europäischen Rechtsordnung.
Was ich an Einwänden gelesen habe, ist zum Teil bizarr.
KURIER: Haben Wähler falsche Erwartungen, was ein Präsident
leisten kann?
Andreas Khol: Die Wähler wissen genau, dass vieles, was
diskutiert wird, letztlich Neuwahlen
bringt. Wenn jemand kommt, der nicht Khol oder Hundstorfer
heißt, haben wir im Herbst Neuwahlen.
KURIER: Auch mit Van der Bellen?
Andreas Khol: Auch er will die Regierung nach Hause schicken.
KURIER: Sollte es mit der Stichwahl nicht klappen – wer trägt
die Verantwortung? Erwin Pröll? Reinhold Mitterlehner?
Andreas Khol: Ich natürlich! Das ist eine Persönlichkeitswahl.
Wenn ich es nicht schaffe, wurde ich gewogen – und für zu leicht befunden.
=> KURIER
vom 19.4.2016
• ORF-Pressestunde vom 16.4.2016
Redakteurin: Die ÖVP hat es Ihnen ja wirklich nicht leicht gemacht.
14 Tage vor der Wahl gibt es eine Regierungs- umbildung, weil offenbar
schon die Hoffnung aufgegeben worden ist, daß Sie in die Stichwahl
kommen. ... Wie resigniert sind Sie schon in diesem Wahlkampf?
Khol: "Überhaupt nicht. ... Ich muß sagen, ich habe diese
Rochade nicht für notwendig und nicht für richtig empfunden.
Never change a winning team. Hanni Mikl-Leitner hat mit Doskozil und Kurz
zusammen die Asyl- und Fremdenpolitik sehr gut zusammen auf die Schiene
gebracht. ... Es gibt einen Effekt, den ich unterschätzt habe, den
Jetzt-erst-recht-Effekt.
Den habe ich in der Steiermark sehr stark gespürt und in Salzburg.
Das Zweite ist, daß es einen Solidarisierungseffekt gegeben
hat. 6 Landeshauptleute unterstützen mich. Die gehen auch in einem
Film nächste Woche für die Schlußphase. 1500 Bürgermeister
unterstützen mich von den 2100. Ich habe ein Unterstützungskomitee,
das so groß ist, wie alle anderen zusammen. Also das gibt eine
unheimliche Kraft. In Grafenegg sind 1000 Leute eingeladen gewesen,
2200 sind gekommen. ... Also ich bin da recht zuversichtlich".
Khol erklärt Divergenzen mit dem SPÖ-Kandidaten Hundstorfer
damit, das sie eben gegeneinander antreten und nicht miteinander.
Khol meinte über Erhard Busek, daß diesem Sebastian
Kurz zu jung war und er - Khol - eben Busek zu alt ist. Das macht ihm aber
nichts. Die ÖVP ist eine großzügige Partei, da können
1000 Blumen blühen. Busek habe ihm schon ganz anders kritisiert.
Da war das geradezu eine zärtliche Bemerkung. Khol habe mit Alois
Mock für Europa gekämpft, wo Busek nach Mitteleuropa fuhr. Khol
fühle sich jedenfalls fit wie ein Turnschuh, steht jeden Tag um
5.00 Uhr auf und hält 4-6 Reden am Tag. Er habe im Wahlkampf schon
70.000 Hände geschüttelt.
Zum Thema Asyl:
Ob die Ausrufung des Quasi-Notstandes legitim sei?
Khol: "Das ist ein Gesetz, indem es eine Verordnungsermächtigung
für die Bundesregierung gibt unter gewissen Voraussetzungen eine Art
Notstand - nicht den Notstand der Bundesverfassung - auszurufen, um Asylanträge
zurückzuhalten. Es wurde kein Notstand ausgerufen. Es wird ein
Gesetz geschlossen, daß wenn die Sozialsystem drohen auseinander
zu gehen – wenn es keine Quartiere mehr gibt – daß dann eine Bremse
eingeführt wird. Und ich halte das von der Sache her für richtig.
Ich bin ein Verfechter der Obergrenze. Ich habe das verfassungsrechtlich
und menschenrechtsmäßig argumentiert. …“
Ob er seine Gesinnungsfreundin Angela Merkel verstehe?
Khol: „Ich glaube, daß sie inzwischen sehr froh ist, daß
wir die österreichische Regelung so durchführen. Es hat ja einen
Friedenschluß
gegeben zwischen De Maiziere (Anm.: deutscher Innenminister) und
Mikl-Leitner (Anm.: österreichische Innenministerin). Die Johanna
hat das gut gemacht, aber Angela Merkel ist für mich die europäische
Lösung. Und es gibt für dieser Frage nur eine europäische
Lösung. Glauben Sie wirklich, daß wir alleine das lösen
können? Das was wir jetzt machen sind Notmaßnahmen im Interesse
unserer Bevölkerung. Und wir sind immer noch solidarischer, als die
meisten übrigen EU-Länder. “ Österreich nehme heuer
37.000 arme Menschen auf, wo hingegen Frankreich nur 30.000 Menschen aufnimmt
und Polen niemanden, so Kohl.
Antworten im Wordrap:
Khol würde den Dalai Lama in die Hofburg einladen. Von Donald
Trump hält er nichts.
Fährt natürlich als gewählter Bundespräsident zur
Fußball-WM nach Qartar.
Minderheitsregierungen sind rechtlich machbar, aber politisch eine
Katastrophe.
Eine Dreierkoalition kann funktionieren, warum denn nicht?
=> ORF
Pressestunde mit Khol vom 16.4.2016
• 15.4.2016: Nach dem 24. April: Vizekanzler Kurz, ÖVP-Chef
Lopatka?
... Jedenfalls beginnt man sich in der Volkspartei Gedanken darüber
zu machen, was geschehen soll, wenn Mitterlehner doch geht. Und hier gibt
es derzeit ein Szenario: Sebastian Kurz wird Vizekanzler. Und der
bisher schon überaus umtriebige Klubobmann Reinhold Lopatka wird
Parteichef. Kurz, so heißt es, würde das in dieser begründeten
Notlage wohl machen. Und Lopatka strotze derzeit ohnehin vor Selbstvertrauen.
Vorbehaltlich der Frage möglicher Neuwahlen natürlich: Denn
einerseits weiß man nicht, was in der SPÖ passiert, wenn auch
deren Kandidat, Rudolf Hundstorfer, nicht in die Stichwahl kommt.
=> Die
Presse vom 15.4.2016
• 14.4.2016: Busek unterstützt Griss: "Khol ist zu alt für
das G'schäft"
Der 75-jährige Busek relativierte am Donnerstag seine jüngst
vermeldete Ankündigung, in der Stichwahl für Alexander
Van der Bellen zu stimmen. Das habe er vor allem für jenen Fall
gemeint, dass der Grüne am 22. Mai gegen den 45-jährigen FPÖ-Kandidaten
Norbert
Hofer antreten sollte - "wegen Europa". Griss'
Eintreten für ein "starkes Europa" ist für Busek denn auch die
Hauptmotivation, sie zu unterstützen, er hielt aber zugleich fest:
"Ich gebe keine Wahlempfehlungen ab."
Der 74-jährige Andreas Khol, Kandidat der ÖVP,
ist für Busek jedenfalls keine Option - aus einem ganz einfachen Grund:
"Er ist zu alt für das Gschäft." Er ist dagegen, jemanden
ins Rennen um die Hofburg zu schicken, von dem nicht sicher sei, ob er
zwei Amtsperioden (zwölf Jahre, Anm.) durchhalte. Das sei ein "Fehler"
der ÖVP-Führung. ... => Die
Presse vom 14.4.2016
• 11.4.2016: (KURIER streut Gerücht): Heidi Khol riet
ihrem Mann: "Hören wir auf"
..."Warum tun die das?": Auch Khols Ehefrau Heidi, die ihren Mann zu
fast allen Wahlkampf-Terminen begleitet, soll irritiert gewesen sein. Im
kleinen Kreis habe sie verärgert die Frage gestellt: "Warum tun die
das?" Heidi Khol soll auch laut darüber nachgedacht haben, ob es
überhaupt noch Sinn mache, weiterzukämpfen: "Hören wir
auf."
=> KURIER
vom 11.4.2016
• 11.4.2016: Halbe Wahrheiten: Andreas Khol und die Affäre Groer
Eine profil-Enthüllung vor 21 Jahren bringt den ÖVP-Kandidaten
Andreas Khol im Wahlkampf in Erklärungsnot. Am 27. März 1995
war profil mit der Coverzeile „Kardinal Hans Hermann Groer hat mich
sexuell missbraucht“ erschienen. Am Wochenende davor habe Andreas Khol,
damals ÖVP-Klubobmann, Parteianwalt Michael Graff mobilisiert, um
einen Beschlagnahmeantrag gegen profil zu verfassen, schrieb Cover-Autor
Josef Votzi vor Kurzem in einem Rückblick auf die Affäre Groer.
Der Vorwurf war nicht neu und bisher von Khol nie dementiert worden.
...
=> Profil
vom 11.4.2016
• 10.4.2016: Die ÖVP hat Andreas Khol schon aufgegeben
Erwin Pröll setzte Mikl-Leitners Abgang durch, um seine Nachfolgerin
nicht
mit dem Wahldebakel zu beschädigen.
.. Ein Ministerwechsel ohne äußere Not in einem Wahlkampffinale
öffnet die Tür für weitere Personalspekulationen. Die Nerven
in der ÖVP liegen ohnehin bereits blank, weil ihr Hofburgkandidat
Andreas Khol nicht vom Fleck kommt und in Umfragen bleiern auf Platz fünf
liegt. Wer verlässt als nächster das sinkende schwarze Schiff?
Das ist ein Albtraum für jeden Wahlkampfmanager, der verzweifelt um
mehr Aufmerksamkeit für seinen Kandidaten ringt. ...
=> KURIER
vom 10.4.2016
• 8.4.2016 Mitterlehner (ÖVP) will "Nerven bewahren", falls
Khol verliert;
ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner will auch bei einer Niederlage
des ÖVP-Kandidaten Andreas Khol bei der Bundespräsidentschaftswahl
"Nerven bewahren". Wie immer das Ergebnis ausfallen wird, es sei "kühn
zu glauben, dass sich die Regierung am nächsten Tag auflösen
wird", erklärte er am Freitag in einem Interview der Tiroler Tageszeitung.
=> KURIER
vom 8.4.2016
• 6.4.2016: Türkischstämmige Schwiegertochter Nazan Eckes
unterstützt Andreas Khol
Bei einem Clubbing im Wiener Volksgarten wird Außenminister Sebastian
Kurz dabei sein. Dieses Mal wird der ÖVP-Jungstar allerdings im Schatten
einer jungen Khol-Unterstützerin stehen: RTL-Moderatorin Nazan Eckes,
Khols
türkischstämmige Schwiegertochter, kommt ebenfalls zum Clubbing
nach Wien. Ob sie mit ihrem Schwiegervater gemeinsam abtanzen wird, ist
noch ungewiss.
=> Die
Presse vom 6.4.2016
• 8.4.2016: Andreas Khol: Der Vater der (neuen) Ortstafeln
Warum Andreas Khol seine Beteiligung an der Erfüllung des Staatsvertrags
von 1955 nun im Wahlkampf nicht thematisiert? Immerhin könnte er damit
punkten, das Bild des konservativen Schwarz-Blau-Architekten würde
aufgeweicht. „In Kärnten wird das im Wahlkampf ständig thematisiert
– und zwar gegen mich“, sagt Andreas Khol selbst, der mit einer Kärntnerin
verheiratet ist. „Die slowenische Ortstafel haben wir dir zu verdanken“,
bekäme er immer wieder zu hören, auch ein Bürgermeister
hätte das neulich zu ihm gesagt.
=> Die
Presse vom 8.4.2016
• 8.4.2016: Andreas Khol "Mir fliegt die Jugend zu"
Andreas Khol erklärte, er bewerbe sich nicht um die Präsidentschaft,
weil ihm fad sei, sondern "weil ich mich in der Pflicht fühle."
Auf die Frage der Jugend-Jury, ob er glaube, bei den Jungen punkten zu
können, erklärte Khol selbstbewusst: "Mir fliegt die Jugend zu."
Wenn er für jedes Selfie, das er mit einem jungen Menschen machen
müsse, zehn Euro bekommen würde, könnte er doppelt so viele
Wahlplakate aufhängen.
=> Kleine
Zeitung vom 8.4.2016
• 5.4.2016: Ein offener Brief von Thomas Klestil jun. an den Präsidentschaftskandidaten
der ÖVP
Sehr geehrter Herr Dr. Khol, mit Entsetzen habe ich in der Livediskussion
der Präsidentschaftskandidatin und -kandidaten (im TV-Sender Puls
4 am 3. April 2016) Ihre Wortmeldung zur Regierungsbildung des Jahres 2000
vernommen. Damals hatte sich mein Vater als amtierender Bundespräsident
darum bemüht, eine auf möglichst breiter Mehrheit gestützte
Koalition zustande zu bringen. Sie haben sein Anliegen gestern in unverzeihlicher
Weise mit den Worten kommentiert: "Da waren wir ja knapp vor einer präfaschistischen
Präsidentendiktatur". Diese Wortwahl ist nicht nur unobjektiv,
unangemessen und falsch; sie ist auch eines Bewerbers um das höchste
Amt im Staat unwürdig und steht im krassen Widerspruch zu Ihrer wiederholt
betonten christlichen Grundhaltung. - derstandard.at/2000034244318/Herr-Dr-Khol-Sie-tun-uns-keinen-guten-Dienst
=> Der
Standard vom 5.4.2016
• 4.4.2016: Khol und die „präfaschistische Präsidentendiktatur“
von Klestil und Van der Bellen:
„Das sind alles Machtfantasierereien von Menschen, die noch nie Regierungsverantwortung
getragen haben“, empörte sich daraufhin ÖVP-Kandidat Andreas
Khol, der sich an das Jahr 2000 erinnert fühlte, als Bundespräsident
Thomas Klestil Wolfgang Schüssel (damals allerdings nur Drittstärkster)
nur widerwillig zum Kanzler machte. „Da waren wir kurz vor einer präfaschistischen
Präsidentendiktatur“, so Khol. Nur der Präsident des Verfassungsgerichtshofs
habe damals Neuwahlen verhindert.
...
=> ORF.at vom 4.4.2016
über Khols Auftritt in der PULS4-Sendung
am 3.4.2016
PS: Weiters will Khol, daß österreichische Soldaten die
EU-Außengrenzen verteidigen sollten. (47.55min). FRONTEX soll zu
einer echte europäische Kommandostelle aufgebaut werden. Eine europäische
Armee wird den Schutz der Außengrenze übernhmen. Österreichs
Anteil könnte ca. 2% daran sein. "wir nehmen bereits jetzt umfangreich
an internationalren Aufgaben teil."
• 3.4.2016: Khol für EU-Armee zur Grenzsicherung
... Er positioniert sich als etwaiges künftiges Staatsoberhaupt
als „Sicherheitspräsident“ (Khol), der, wie zuletzt der österreichische
EU-Kommissar Johannes Hahn, auf ein EU-Heer drängt. „Unsere Option
ist nicht mehr die Nato“, betonte der ÖVP-Bewerber, der Ende der 1990er-Jahre
mit ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel noch einen Beitritt forciert hatte,
vor einer Journalistenrunde. Eine solche EU-Armee solle Land-, Luft- und
Marinestreitkräfte umfassen. Österreichs Beitrag könnten
2000 Mann sein. ... => Die
Presse vom 3.4.2016
• 2.4.2016 Im KURIER zeigt der ÖVP-Kandidat erstmals seine drei
indischen Enkelkinder.
... Ausgerechnet wenn Andreas Khol in die dunkeln Augen seiner drei
indischen
Enkeltöchter Indira (19), Sarika (17) und Neha (15) schaut, gehen
mit dem deklariert konservativen ÖVP-Bundespräsidentschaftskandidat
metaphorisch die Pferde durch. ... Den Wahlkampf ihres Großvaters
verfolgen Indira, Sarika und Neha auf Facebook und via Internet. Die älteste
Enkeltochter will wie ihr Großvater in die Politik einsteigen. Im
Vorjahr machte Indira ein Praktikum in österreichischen Parlament.
"Ich möchte die Frauenrechte in Indien stärken", erzählt
die 19-Jährige, die eine Elite-Uni in London besucht, wo sie Geschichte,
Indisch und Arabisch studiert. ..
=> KURIER
vom 2.4.2016
In der Pressekonferenz am 11.1.2016 in Wien 22.
Bezirk sagte Khol,
Ort: Ares Tower, Donau-City-Straße 11, 1220 Wien
Ad Oberbefehlshaber: Der Bundespräsident als Oberbefehlshaber
des Österreichischen Bundesheeres könne nur auf Vorschlag der
Bundesregierung tätig werden. Er, Khol, habe sich freiwillig zum Bundesheer
gemeldet, wurde aber zwei Mal abgelehnt, da er wegen einer Hautallergie
untauglich war.
Ad "Flüchtlingspolitik": Man sollte - laut Khol - nicht
von vorherein Obdachlosigkeit produzieren. Nächstenliebe beginne zu
Hause.
Ad "Sparsamkeit": Er möchte so bescheiden sein, wie der derzeitige
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (SPÖ) . (Anm. Red.: Dieser
kassiert bekanntlich 24.000 Euro im Monat und vermutlich zusätzlich
eine Politikerpension als ehemaliger Nationalratsabgeordneter.)
Ad "Volkspräsident": Er rede mit allen Leuten, auch in
verschiedenen Sprachen. (Anm. Red.: Jedenfalls ist Khol Kandidat
der "Volkspartei", die derzeit laut Meinungsumfragen ca 23% der Wähler
auch tatsächlich wählen würden. Das ist zwar bei weitem
nicht das ganze Volk, aber immerhin.)
Video: Selbstvorstellung von Andreas Khol vom 10.1.2016
Video: Rede von Nationalratspräsident Dr. Andreas Khol, Sept
2007:
Im September 2006 wurde die Muslimische Jugend Österreich
(www.mjoe.at) 10 Jahre alt - Der beste Anlass für eine riesige Feier
mit über 8000 Teilnehmern aus ganz Österreich! Neben dem damaligen
Nationalratspräsidenten Dr. Andreas Khol, oder dem Präsidenten
der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich, Prof. Anas Schakfeh,
richtete auch der österreichische Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
seine Grußworte an die MJÖ.
Rede von Nationalratspräsident Dr. Andreas Khol:
Personenkomitee:
Dr. Reinhold Mitterlehner, Dr. Wolfgang Schüssel, Mag. Gernot
Blümel, Mag. Peter McDonald, Johanna Mikl-Leitner, Dr. Hans Jörg
Schelling, Dr. Harald Mahrer, Dr. Erwin Pröll, Dr. Josef Pühringer,
Hermann Schützenhöfer, Günther Platter, Dr. Klaus Liebscher,
Mag. Philipp Ita, BR KommR Sonja Zwazl, Mag, Siegfried Nagl, Dr. Karl Jurka,
Gerhard Karner, Mag. Wolfgang Sobotka, DDr. Herwig Van Staa, Dorothea Schittenhelm,
Elisabeth Mayer, Rudolf Schwarzböck, Rouven Ertlschweiger, uvm
Kontakt:
Verein: "Mit Andreas Khol. Für Österreich" - Verein zur Unterstützung
bei der Bundespräsidentenwahl
Anschrift und Vereinssitz: Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien
Telefon: 01 - 402 23 50 Webseite: www.andreaskhol.at
Obmann: Mag. Christoph Hörhan
Obmann Stellvertreterin: Mag. Katharina Danninger und
Obmann Stellvertreter: Dr. Günther Ofner
Presseaussendungen:
• 17.04.2016: Lopatka: Andreas Khol wird der „Bürgerpräsident“
Hunderte Menschen im Wahlkreis Hartberg-Fürstenfeld habe Dr. Andreas
Khol gestern persönlich begeistert. „Und heute hat er in der ORF-Pressestunde
gezeigt, dass er mit seiner Erfahrung und Polit-Kompetenz die erste Wahl
für das Amt des Bundespräsidenten ist“, so ÖVP-Klubobmann
Dr. Reinhold Lopatka. Andreas Khol sei der „Bürgerpräsident“,
der die Anliegen der Menschen ernst nehme, immer ein offenes Ohr für
die Sorgen und Nöte der Bevölkerung habe und die Anliegen des
Landes international durch seine langjährige Erfahrung hervorragend
vertreten werde, so Lopatka. „Andreas Khol geht es um die Menschen und
um unser Land. Er ist ein hervorragender Vertreter unseres Landes, das
beweist er täglich“, so der ÖVP-Klubobmann abschließend.
Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse, Web
und Social Media
• 08.04.2016 Korosec: Weiterhin vollste Unterstützung des Seniorenbundes
für Andreas Khol!
„Mit Andreas Khol hat die Österreichische Volkspartei einen erfahrenen
Staatsmann ins Rennen um die Bundespräsidentschaftswahl geschickt!
Von uns, dem Österreichischen Seniorenbund, wird es weiterhin vollste
Unterstützung im Finale geben!“, so die Bundesvorsitzende des Österreichischen
Seniorenbundes Ingrid Korosec heute, Freitag. „Mit Andreas Khol wird Österreich
einen Bürgerpräsidenten bekommen! Ein Präsident der auf
die Menschen zugeht und für die Menschen da ist!“ so Korosec weiter.
„Am 24. April Österreich stärken und Andreas Khol wählen!“
So Korosec abschließend.
Rückfragehinweis: Österreichischer Seniorenbund,
Mag. Michael Schleifer, stv. Generalsekretär
• 09.03.2016: Erste Station des heutigen Wien-Tages von Andreas Khol:
Die Initiative "Rettet den Hörndlwald" war nicht eingebunden
Aufgrund einer Presseaussendung der ÖVP Wien müssen wir,
die Initiative "Rettet den Hörndlwald", festhalten, dass bei der heutigen
ÖVP-Veranstaltung rund um den Kandidaten zur Bundespräsidenten-Wahl,
Herrn Andreas Khol, kein Vertreter unserer Initiative bei dieser Veranstaltung
anwesend war und somit auch kein Naheverhältnis zur ÖVP abzuleiten
wäre.
Wir von der Initiative "Rettet den Hörndlwald" kämpfen seit
mehr als einem Jahr gegen die Verbauung unseres Waldes und sind daher dankbar
um jede/n neue/n Mitstreiter/in, der/die diese gute Sache unterstützt.
Unsere Initiative ist überparteilich und wird das auch in Zukunft
bleiben.
Rückfragehinweis: Verein Rettet den Hörndlwald, Pressestelle,
mauritz@hoerndlwald.at