Ing. Norbert Hofer (FPÖ): Bundespräsidentschaftskandidat
2016
Privates:
• geboren am am 2. März 1971 in Vorau (45 Jahre alt)
• verheiratet in 2. Ehe, 4 Kinder (davon 3 Kinder in 1. Ehe)
• Ehrenmitglied bei einer Schülerverbindung (pennale Burschenschaft)
„Marko Germania"
Politik & Programm:
• FPÖ-Behindertensprecher; Hofer hat auch das FPÖ-Parteiprogramm
mitverfaßt
• Abgeordneter zum Nationalrat und 3. Nationalratspräsident
• Am 28.1.2016 hat die FPÖ in einer Pressekonferenz bekannt
geben, daß Ing. Nobert Hofer (44 Jahre) für die FPÖ bei
der Bundespräsidentschaftswahl 2016 kandidieren wird.
• Hofer ist für das FPÖ-Parteiprogramm verantwortlich und
steht auch dazu.
• Hofer ist gegen einen Austritt aus der EU, solange die EU keinen
Weg einschlägt, der ins Verderben führt, z.B. im Falle des Türkei-Beitritts
zur EU. Serbien ist für Hofer ein Teil der EU. => Tiroler
Tageszeitung vom 5.2.2016
• Hofer machte widersprüchliche Aussagen zur Teilnahme Österreichs
in der EU-Armee. Zuerst war er für eine EU-Armee,
in späteren Interviews dagegen.
• Hofer ist gegen eine Wehrpflicht für Frauen.
• Hofer ist gegen die Homo-Ehe und gegen ein Adoptionsrecht für
Homosexuelle
• Norbert Hofer ist ein Anhänger von Andreas Hofer und für
Doppelstaatsbürgerschaften der Südtiroler.
• Was für Norbert Hofer die "Nation" Österreich ist und bedeutet,
hat man auch in einem Jahr Wahlkampf nicht erfahren. Gerade als Burschenschafter
sollte er klären, wie sehr er "deutsch-national" ist. Wie steht er
zum deutschen Kultur- und Volksgemeinschaft? Umfaßt die "Nation Österreich"
auch die ganzen Zuwanderer aus Syrien, Irak, Afghanistan, Marokko, Italien
und Deutschland? Woran erkennt man, daß Norbert Hofer Österreich-national
ist? Nur daran, daß er die Österreich-Fahne schwingt?
Spenden-Einnahmen:
1. und 2. Durchgang
Spendenbetrag: | Spender: |
3.378.045,41 € | FPÖ Bundespartei |
882.944,67 € | FPÖ Landesparteien |
52.519,69 € | Die Freiheitlichen in Kärnten |
Wiederholungswahl:
Spendenbetrag: | Spender: |
2.882.934,71 € | FPÖ Bundespartei |
808.850,95 € | FPÖ Landesparteien |
10.970,40 € | Die Freiheitlichen in Kärnten |
Quelle: Rechnungshof, Rechenschaftsbericht Ing. Norbert Hofer
Hofer als knapper Verlierer des 2. Wahlganges:
Norbert Hofer gewann die Urnenwahl (d.h. die Wahl in den Wahllokalen)
deutlich. Ebenso in Summe (Urnenwahl + Briefwahl) auch die Bundesländer
Burgenland (61%), Kärnten (58%), Niederösterreich (53%), Steiermark
(56%) und Salzburg (53%). Allerdings verlor Hofer das bevölkerungsreiche
Bundesland Wien mit 37% deutlich und ebenso die Briefwahl mit 38%. Daß
Norbert Hofer am Ende des Wahlabends 51,8% hatte und dann nach Auszählen
der mißbrauchsanfälligen Briefwahl nur mehr 49,7% hatte, sorgt
bei bei großen Teilen der Bevölkerung für Verwunderung.
Viele Leute meinen, daß es bei der Stichwahl wohl nicht mit rechten
Dingen zugegangen sei und sie halten Wahlmanipulationen für den Grund
des Wahlausganges.
Hofer als klarer Sieger des 1. Wahlganges:
Ergebnisse: Burgenland: 41,9%, Steiermark: 38,8%, Kärnten:
38,8%, Salzburg: 37,4%, Oberösterreich: 35,7%, Niederösterreich:
35,6%, Tirol: 35,5% Vorarlberg: 30,0% Wien: 27,7%, SUMME
Österreich: 35,1%.
(Die Ergebnisse sind inklusive Briefwahlergebnisse;
Quelle: Innenministerium, Stand 25.4.2016 abends)
Mit 35,1% der Stimmen schaffte Norbert Hofer den Einzug in die Stichwahl
am 22. Mai 2016.
Das ist um 12%-Punkte mehr als das, was die Meinungsforscher zuletzt
in Umfragen vorhergesagt haben.
Hofer hat 16%-Punkte Vorsprung auf Van
der Bellen, der es ebenfalls in die Stichwahl schaffte.
Abschlußkundgebungen / Wahlfinale am Freitag:
20. Mai 2016: 16 Uhr John Otti Band; ab 17.30 Uhr Norbert Hofer &
HC Strache, Viktor-Adler-Markt, 1100 Wien
Medienberichte:
9.6.2016: FPÖ-Wahl-Anfechtung: Neuwahl-Szenario nicht ausgeschlossen; Salzburg24 vom 9.6.2016
9.6.2016: Präsidentenwahl: Vom richtigen Wählen und falschen Zählen; Der Standard vom 9.6.2016
8.6.2016: Strache: "Wiederholung sehr realistisch";
Hofer hält die Wahrscheinlichkeit, dass seine Wahlanfechtung erfolgreich
sein wird, dennoch für "exorbitant hoch".
Kleine
Zeitung vom 8.6.2016
8.6.2016: Strache ficht Hofburgwahl wegen "Unzahl an Unregelmäßigkeiten" an; Der Standard vom 8.6.2016
8.6.2016: Ex-Justizminister: Wahlanfechtung „nur Spitze des Eisberges“; Wochenblick vom 8.6.2016
28.5.2016: Kann Norbert Hofer doch noch gewinnen?; Salzburger Nachrichten vom 28.5.2016
20.5.2016: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mag Hofer nicht; Der Standard vom 20.5.2016
11.5.2016: Bundespräsidenten-Wahl: Das Erwachen der Macht; trend.at vom 11.5.2016
8.5.2016: PULS 4 "Wer wird Präsident? - Das Duell", um 20:15
Uhr.
PULS 4 präsentiert das TV-Stichwahl-Duell zwischen Norbert Hofer
und Alexander Van der Bellen.
Wer hat die stärkeren Argumente? Wer kann mit seinen Visionen
für Österreich beim Publikum punkten? Und wer überzeugt
die BürgerInnen am meisten und kann das Duell für sich entscheiden?
Zum Naschauen => Puls4-Sendung
vom 8.5.2016
6.5.2016: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz: "Hofer-Sieg würde Europas Charakter ändern". Er warnt vor einem Sieg des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer bei der Bundespräsidenten-Stichwahl in Österreich am 22. Mai; Die Presse vom 6.5.2016
22.4.2016: Felix Baumgartner ruft zur Wahl von Hofer auf
Stratosspringer Felix Baumgartner hat sich vor der Bundespräsidentenwahl
zu Wort gemeldet und eine Wahlempfehlung abgegeben. Für den 47-
Jährigen ist FPÖ- Kandidat Norbert Hofer "der Einzige, der Österreich
entsprechend repräsentieren kann". ...
Qu krone.at
vom 22.4.2016
10.4.2016: ORF-Pressestunde mit Norbert Hofer
Patricia
Pawlicki: Wer immer ganz genau sein Plakat anschaut, der sieht, daß
Norbert Hofer sich auf diesem Plakat als Bundespräsident bezeichnet.
Amtsanmaßung
oder einfach ein schlechter Werbegag? ... Sie sind nicht Bundespräsident.
Wieso steht die Bezeichnung unter ihrem Namen?
Norbert Hofer: Nein, ganz und gar nicht.
Wir haben das auch prüfen lassen von Juristen. Und es ist ganz schwer
für ein Amt zu kandidieren ohne das Amt zu erwähnen auf dem Plakat.
Und
es steht ja nicht "Ich bin Bundespräsident", sondern klar ist
mit diesem Kreuz, ich kandidiere für dieses Amt.
Patricia Pawlicki: Das ist eben nicht klar.
Norbert Hofer: Das hat jeder so verstanden.
Patricia Pawlicki: Das hat nicht jeder so verstanden. ...
Patricia Pawlicki: Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt
zum nächsten Kapitel: Ihre Haltung gegenüber der EU. Sie
haben 1994 gegen den EU-Betritt gestimmt. Sie sind Burgenländer. Das
Burgenland ist dann jahrelang Ziel 1a Gebiet gewesen, d.h. hat extrem profitiert
von dem Beitritt. Haben Sie in all der Zeit dann für sich bemerkt,
ok das war falsch mit "NEIN" gestimmt zu haben?
Norbert Hofer: Nein, das war nicht falsch.
Ich möchte auch betonen, daß Österreich Nettozahler
ist und ein Teil des Geldes - das wir bezahlen - dann wieder zurückfließt
in die Förderungen. Aber wir bezahlen natürlich viel mehr ein,
als wir herausbekommen.
Patricia Pawlicki: Das heißt Sie würden auch heute wieder
mit NEIN stimmen, wenn Österreich erst heute beitreten könnte
und es gäbe eine Volksabstimmung.
Norbert Hofer: Wenn Österreich heute
nicht Mitglied wäre und beitreten würde, würde ich mit NEIN
stimmen, was aber nicht heißt, daß ich in einer Staatsfunktion
den Weg der Europäischen Integration unterstütze. Ich sage nur,
die Union befindet sich auf einen falschen Weg. Van
der Bellen und ich sind ja da völlig unterschiedlicher Meinung.
Er sagt er möchte Vereinigte Staaten von Europa. Er möchte auch
die Einstimmigkeit in wichtigen Fragen abschaffen - d.h. Österreich
könnte dann nicht mehr Entscheidungen verhindern, die für Österreich
nachteilig sind. Das war das Versprechen beim Beitritt: Österreich
kann als kleines Land trotzdem was bewirken..
Patricia Pawlicki: Aber das ist vielleicht interessant an der
Stelle: 2003 hat die FPÖ im Parlament ja sehr wohl für die
EU-Osterweiterung zum Beispiel mitgestimmt. Sie auch.
Norbert Hofer: Ja, natürlich. Das
ist unter ganz bestimmten Voraussetzungen auch in Ordnung. Ich sage trotzdem,
daß die Europäische Union - so wie sie sich entwickelt - sich
falsch entwickelt. Wir brauchen ein subsidiäres Europa, indem die
Mitgliedsstaaten das entscheiden, was sie selbst entscheiden können
und Europa das entscheidet, was gemeinsam wichtig ist. Ein Beispiel
darf ich bringen. Es gibt eine Traktorsitzverordnung, ja, die entwickelt
worden ist auf Europäischer Ebene. Die ist so dick. Und es hat lange
gedauert. Und endlich haben wir diese Traktorsitzverordnung bekommen. So
jetzt gibt es die. Aber es gibt keine verbindlichen Sicherheitsstandards
für Kernkraftwerke. D.h. da wird das Prinzip auch den Kopf gestellt.
Wir brauchen keine gemeinsame Traktorsitzverordnung. Wir brauchen Sicherheitsstandards
für Kernkraftwerke. ...
Qu: => ORF
TV-Thek vom 10.4.2016
4.4.2016: Präsidentenwahl in Österreich: Norbert Hofer
gewinnt Elefantenrunde
Vertraut man den OGM-Umfragen, war Norbert Hofer der Sieger der ersten
Fernsehdiskussion aller Präsidentschaftskandidaten. ... Lediglich
in der Frage, wer am internationalen Parkett wohl die beste Figur machen
würde, musste sich Hofer knapp der einzigen Dame im Rennen um die
Hofburg, Irmgard Griss, geschlagen geben..
=> gmx.at
vom 4.4.2016
1.4.2016: Grüne: "Bereiten uns auf jeden vor"
Norbert Hofer wünscht sich Alexander Van der Bellen. Und
Van der Bellen wünscht sich Hofer. Das ist eines der wenigen Dinge,
auf die sich die beiden Hofburg-Kandidaten einigen können: Sie wollen,
dass die Stichwahl für das Amt des Bundespräsidenten ein Match
Blau vs. Grün wird. Damit hören die Gemeinsamkeiten allerdings
wieder auf. => Die
Presse vom 1.4.2016
1.4.2016: Affäre Hofer: Das neue Dokument
180 Millionen Euro für eine Staatsbürgerschaft? Kann nicht
sein. So reagierte die FPÖ vergangene Woche auf einen News-Bericht,
der sich mit der früheren Geschäftstätigkeit des blauen
Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer befasste.
Qu => NEWS
vom 1.4.2016
29.3.2016 Nachgefragt bei Norbert Hofer
Norbert Hofer: "...Obergrenzen sind wenig zielführend,
denn wenn jemand einen Asylgrund hat, so muss er auch Asyl bekommen. Hat
er diesen Grund nicht, so braucht es auch keine Obergrenzen. ..."
Qu.: NEWS
vom 29.3.2016
.
27.3.2016: Hofer verlangt IS-Paragrafen im Verbotsgesetz
Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer fordert ein härteres
Vorgehen gegen Anhänger des Islamischen Staats in Österreich.
Er schlägt vor, einen IS-Paragrafen in das Verbotsgesetz zu integrieren.
=> heute
vom 27.3.2016
20.3.2016: Verena & Norbert Hofer: Frischer Wind für die
Hofburg
über die Hofburg-Wahl, ihr Patchwork-Glück und Schicksalsschläge,
die zusammenschweißen.
=> oe24.at
vom 24.3.2016
11.3.2016: Für Hofer ist Schließung der Balkanroute “keine
Lösung”
“Es war sicherlich ein Fehler, Griechenland nicht zur Balkankonferenz
nach Wien einzuladen”, sagte Hofer. “Das Problem hat nun Griechenland.
Und Schlepper suchen Ausweichrouten.”
... Aufhorchen lässt Hofer auch mit dem Vorschlag, den für
Ende März geplanten Wien-Besuch des iranischen Präsidenten
Hassan Rohani auszusetzen, “bis der Iran das Existenzrecht Israels anerkennt”.
Es sei ein Fehler gewesen, im Rahmen des in Wien geschlossenen Atomdeals
mit dem Iran “nicht auf eine Anerkennung Israels durch den Iran zu pochen”,
sagte der FPÖ-Politiker. “Die FPÖ muss eine Partei sein, die
Freundschaft zu Israel pflegt”, unterstrich Hofer mit Blick auf die
Vorbehalte israelischer Politiker gegenüber seiner Partei. Zugleich
sprach er sich klar gegen antisemitische Tendenzen aus, die man “im Keim
ersticken” müsse. “Jeder, der nach Österreich kommt, muss
wissen, dass es keine Toleranz für Antisemitismus gibt, auch aufgrund
unserer Geschichte. Denn Österreich trägt eine erhebliche Schuld
an dem, was passiert ist”, sagte der Präsidentschaftskandidat. In
diesem Zusammenhang sprach er sich auch erneut für eine Beibehaltung
des Verbotsgesetzes aus. Österreich sei “noch nicht so weit”, es streichen
zu können. ...
=> Salzburg24.com
vom 11.3.2016
7.3.2016: Hofer: "Wenn ich gewinne, gibt es Neuwahlen"
... Wenn ich Präsident werde, dann wär die erste Maßnahme
die Regierung zu mir einzuladen, gemeinsam zu erarbeiten, was kann man
bis dann umsetzen. Wenn dann wirklich nichts weitergeht, muss ich diesen
Schritt setzen. Aber ich muss auch sagen, realpolitisch ist es schon so,
dass wenn ich Präsident werde, dass es automatisch zu Neuwahlen in
Österreich kommen würde, weil es die Regierungspartien niemals
aushlaten würden, da käme es mit Sicherheit zu Wahlen.
=> heute.at
vom 7.3.2016
28.1.2016: Was für und was gegen Norbert Hofer spricht
Der Burgenländer bekleidet seit Oktober 2013 als Dritter Nationalratspräsident
bereits eines der ranghöchsten Ämter im Land. Hofer polarisiert
weit weniger als ein Strache, ein Gudenus oder eine Stenzel. Ruhig, besonnen,
unauffällig - für das Amt des Bundespräsidenten bringt er
geradezu typische Eigenschaften mit. ...
Auf dem internationalen Parkett hat der Burgenländer nicht reüssiert.
Hier Erfahrung vorweisen zu können, ist für die Präsidentschaftswahl
aber nicht unwichtig.
Qu => KURIER
vom 28.1.2016
26.1.2016: Stenzel als FPÖ-Kandidatin für Bundespräsidentenwahl
praktisch fix
Laut Informationen von trend.at aus dem engsten Umfeld von FPÖ-Chef
Strache wird die frühere Fernsehsprecherin und ehemalige Wiener
Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit für
die Freiheitlichen ins Rennen um die Hofburg gehen. ...
Qu => Der
Trend vom 28.1.2016
Ausbildung:
1985-1990 Höhere Technische Bundeslehranstalt für Flugtechnik
Eisenstadt Matura mit Auszeichnung
1990-1991 Präsenzdienst
2000 Verwaltungsschule der Burgenländischen Landesregierung
Dienstprüfung für den Höheren Rechnungs- und Verwaltungsdienst
Berufslaufbahn:
• 1991-1994 Lauda Air Engineering
• 1996-2000 Pressesprecher des Landesrates - Regierungsbüro
• 1996-2007 Landesparteisekretär der FPÖ Burgenland
• ab 30.10.2006 Abgeordneter zum Nationalrat (FPÖ)
• 06.10.2010-01.01.2015 PAF Privatstiftung Vorstandsvorsitzender
• ab 29.10.2013 Dritter Präsident des Nationalrates (FPÖ)
Video:
Kontakt:
Freiheitliche Partei Österreichs, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a,
1080 Wien, Tel.: 01/512 35 35 -0.
Webseite: www.norberthofer.at
.
Pressemeldungen:
8.4.2016: Norert Hofer ist zwar kein EU-Gegner, aber EU-kritisch
"Die ÖVP hingegen kann offenbar nicht mehr zwischen Europa und
der EU sowie zwischen EU-feindlich und EU-kritisch unterscheiden. Wir sind
EU-kritisch, wir sind nicht bereit, ohne Wenn und Aber jeden Unsinn und
jede Attacke aus Brüssel auf Österreichs nationalstaatliche Souveränität
einfach abzunicken. Diese kritische Haltung zur EU unterscheidet die Freiheitlichen
und ihren Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer von allen
anderen Parteien“, so Kickl.
=> OTS
vom 8.4.2016
19.3.2016: SPÖ-Schmid ad Hofer: Was folgt nach Entlassung der
Bundesregierung?
FPÖ-Präsidentschaftskandidat Hofer hat gestern, Freitagabend,
im ZiB2-Interview seine Position zur Entlassung der Bundesregierung bekräftigt.
Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid ist diese
Position untragbar, Hofer disqualifiziere sich damit für das höchste
Amt der Republik. „Die Bundesregierung hat im Herbst letzten Jahres richtig
gehandelt, als sie durch ihr Krisenmanagement eine humanitäre Krise
abgewendet hat – und beim Asylgipfel dieses Jahres auch die richtigen Konsequenzen
aus der mangelnden Solidarität anderer EU-Staaten gezogen. Dass
Hofer als Bundespräsident nach eigenem ideologischen Gutdünken
Regierungen entlassen würde, ist demokratiepolitisch untragbar und
würde zudem zu einer Staatskrise führen“, betont Schmid am
Samstag im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedient.
Wenn man Hofers bevorzugtes Szenario einer Regierungsentlassung
durchspiele, zeige sich, dass dies in jeder Hinsicht zu massiven Problemen
führe. „Die Frage ist, was folgt nach der Entlassung der Bundesregierung?
Hofer müsste dann also eine neue Regierung ernennen, die im Parlament
ohne Mehrheit und somit nicht mehr als eine ihm gefällige und handlungsunfähige
Marionettenregierung wäre. Eine Regierung ohne Mehrheit im Parlament
wird sich wohl nicht besonders lange halten können – zudem würden
sich internationale Konflikte, Flüchtlingsströme und viele mehr
wohl nicht besonders beeindruckt zeigen. Die Folgen wären also Neuwahlen
und eine Vielzahl ungelöster und dadurch entstandener Probleme“, so
Schmid. Einen Bundespräsidentschaftskandidat, der mit der Stabilität
der Demokratie und des gesamtstaatlichen Gefüges zu experimentieren
gedenkt, hat in der Hofburg nichts verloren.
„Österreich braucht einen besonnenen, lösungsorientierten,
verbindenden Bundespräsidenten. Der einzige, der diese Aufgabe mit
Bravour erfüllen würde und notwendigen Eigenschaften dafür
mitbringt, ist Rudolf Hundstorfer“,
macht Schmid klar. (Schluss) mo/up
Rückfragehinweis: SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst,
Löwelstraße 18, 1014 Wien 01/53427-275
13.4.2016: "WIFF unterstützt Norbert Hofer!"
Mehrere Wochen lang hat man seitens der Floridsdorfer
Bürgerpartei WIFF – Wir für Floridsdorf die Aktivitäten
der einzelnen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl genau
beobachtet. Das Ergebnis: Präsidium und Vorstand von WIFF haben einstimmig
beschlossen, den freiheitlichen Kandidaten Norbert
Hofer, ehemals System- und Bordingenieur der LAUDA Air und nunmehriger
Dritter Präsident des Nationalrates, zur Wahl zu empfehlen. Die WIFF-Präsidiumsmitglieder
Hans Jörg Schimanek als Landesparteiobmann und dessen beide Stellvertreter
, Ossi Turtenwald und Johann Kirchner, begründen diese Entscheidung
wie folgt: "Wir sind der Ansicht, dass wir auch als kleine regionale Partei
Recht und auch Pflicht haben, zu wichtigen bundespolitischen Themen Stellung
zu beziehen. Und bei Abwägung aller Fakten in diesem bisherigen Wahlkampf
sehen wir in Norbert Hofer den am besten geeigneten Kandidat für das
höchste Amt im Staat".
Ausschlaggebend für die Entscheidung pro Hofer war
dessen bisheriges öffentliche Auftreten im Wahlkampf vor den diversen
Medien bzw. seine Botschaften auf Plakaten etc. Intelligenz, Unaufgeregtheit
und ungekünstelte Bürgernähe werden von ihm glaubhaft vermittelt.
Wirklichkeitsferne und damit Unglaubwürdigkeit
hingegen wird beim SPÖ-Kandidaten Rudolf
Hundstorfer signalisiert. Nur wenige Leute können sich erinnern,
diesen in den letzten Jahren in natura mit einem derartigen Lachen gesehen
zu haben, wie dies auf den Plakaten zu sehen ist. Höhepunkt der "roten
Wahlschwindelei": Das unnatürlich faltenlos retuschierte Plakatgesicht
des SPÖ-Hofburg-Kandidaten.
Wer die Rede von Andreas
Kohl während seiner Tätigkeit als Präsident des Nationalrates
vor mehr als 8.000 muslimischen Jugendvertretern gehört hat (siehe
auch youtube), für den dürfte Kohl unwählbar sein. Respekt
vor anderen Religionen sollte zwar selbstverständlich sein, mit seiner
Jubelrede schoss der ÖVP-Mann damals aber wohl weit übers Ziel
hinaus (Rede-Zitat: "Wie ich hierher gekommen bin, habe ich die vielen
Kinderwägen gesehen. Und ich schaue hier hinein und sehe so viele
junge Gesichter und ich weiß, mit uns gemeinsam geht die neue Zeit,
gemeinsam sind wir die Zukunft Österreichs").
Für dumm verkaufen die Grünen das
Wahlvolk, indem sie Alexander Van
der Bellen als "parteiunabhängigen" Kandidaten zu präsentieren
versuchen. Noch dazu mit dem Begriff "Heimat" im Vordergrund. Haben Van
der Bellen und dessen grüne Wahlstrategen gar vergessen, dass sie
vor noch gar nicht langer Zeit die Verwendung des Wortes "Heimat" mit "rechtsextrem"
gleichgesetzt haben..?
Auch Irmgard
Griss ist in Wahrheit keine unabhängige Kandidatin, wird sie doch
massiv von den NEOS unterstützt. Man darf ihr gewisse Sympathiewerte
nicht absprechen, aber: Ist die von der Bundesregierung eingesetzte Chefin
des Hypo-Alpe-Adria-Untersuchungsteams wählbar, nachdem sie nach Fertigstellung
ihres Abschlußberichtes die ihr übergebenen Unterlagen kurzerhand
vernichtet hat..?
Eine Stimme für Baumeister
Ing. Lugner wäre eine verlorene Stimme.
WIFF - Wir für Floridsdorf, Bezirksrat Hans Jörg Schimanek,
tel: 0664 20 24 132, Weisselgasse 8, 1210 Wien.