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Dr. Rudolf Gehring: Bundespräsidentschaftskandidat 2010

Bundespräsidentschaftskandidat Rudolf GehringDr. Rudolf Gehring
Bundesobmann CPÖ, Christliche Partei Österreichs
L.-Kunschak-G. 6, 2380 Perchtoldsdorf

Telefon: 0676-33 14 686  Fax: 01-8697677

Mail: bundesobmann@christlicheparteiösterreichs.at

Website: http://www.rudolf-gehring.at/

Unterstützungserklärung für Dr. Rudolf Gehring: Es haben bereits weit mehr als die erforderlichen 6000 Personen eine gültige Unterstützungserklärung für die Kandidatur von Dr. Rudlf Gehring abgegeben. Dr. Gehring wird somit am Stimmzettel für die Bundespräsidentschaftswahl stehen.
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* 6.4.2010 Wahlkampfauftakt von Dr. Rudolf Gehring:
 
 
Wahlkampfauftakt Gehring im Zögernitz Ansprache Rudolf Gehring Rudolf Gehring mit Ehefrau

Wahlkampfauftakt am Dienstag, 6. April 2010 um 19:00 Uhr
in der Residenz Zögernitz, 1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 76-78,
veranstaltet vom Unterstützungskomitee für Dr. Rudolf Gehring
 
Video: 
Ansprache von Dr. Rudolf Gehring zum Wahlkampf- auftakt in Wien 19. Bezirk, 

Video 191 MB; 
© Wien-konkret 
 

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Ein herzliches Grüß Gott, liebe Mitbürger, liebe Freunde und Mitchristen!

Es ist für mich heute ein sehr erhebender Augenblick hier in dieser Altwiener Institution der Residenz Zögernitz vor Euch zu stehen, einfach bei Euch zu sein und mit Euch zusammen zu sein.
   Ich darf zu Beginn sehr herzlich danken, meinem seit Jahren mich begleitenden Seelsorger Pater Clemens, dass er uns vor Beginn dieser Auftaktveranstaltung die Heilige Messe gelesen hat. Und ich glaube, es war auch gut, dass wir am Anfang miteinander gebetet haben. Wir kommen von einem christlichen Welt- und Menschenbild, wir haben ein christliches Wertefundament und ich glaube, wir sollten auch in der Zukunft in der Politik das Beten öffentlich ausüben.

... Meine Kandidatur löst bei immer mehr Mitbürgern Hoffnung aus. Hoffnung auf ein Umdenken. Diese wachsende Bewegung hat man schon bei der großen Zahl der Unterstützungserklärungen gesehen wodurch überhaupt möglich wurde, dass ich zur Kandidatur antreten durfte.

... Wir müssen nicht das Wort „Werte“ plakatieren. Wir leben sie ganz einfach, Sie alle hier im Saal und viele tausende Mitbürger draußen im ganzen Land.

... Manche stellen die Frage, ob ich überhaupt Chancen in der Auseinandersetzung mit einem scheinbar so übermächtigen Gegner wie einem amtierenden Bundespräsidenten habe. Ich darf diese Zweifler daher nochmals an den Kampf Davids gegen Goliath erinnern, der letztlich für David erfolgreich ausgegangen ist, weil er auf die Hilfe Gottes vertraut hat und den Mut hatte, sich der Verantwortung zu stellen. Ich darf die Zweifler aber auch daran erinnern, dass uns niemand die 6000 Unterschriften zugetraut hat und wie schon erwähnt: Es wurden mehr als 8000 Unterschriften!

... Wir finanzieren die Wahlwerbung ausschließlich mit hunderten von Kleinspenden.

... Aber wie schon erwähnt wurde, es darf nicht davon abhängen, wer mehr Geld hat der wird Bundespräsident. NEIN! Ich bin zutiefst überzeugt, die Österreicher werden danach entscheiden, wen sie für den Besten und für den Geeignetsten halten, nicht wer die meisten Euromillionen beibringen kann oder wer die meisten Plakate an Straßenkreuzungen aufstellt.
Wir werden daher kein einziges Plakat affichieren und somit auch einen wesentlichen Beitrag zum Landschaft- und Umweltschutz leisten.

... Weiß und damit ungültig zu wählen, ist eine Empfehlung, die demokratiepolitisch sehr bedenklich ist! Man macht damit seine eigene Stimme wirkungslos und hilft damit jenen Kandidaten, die man am allerwenigsten haben will. Und wir hören ja ringsum, was so viele Österreicher am allerwenigsten wollen: einen Bundespräsidenten, der eine  altsozialistische Ideologie vertritt oder auch nicht jemanden, der deutschnationalem Gedankengut anhängt.
Wenn man beides nicht will, dann gibt es nur eines, wie ich mir in aller Bescheidenheit erlaube anzumerken: Rudolf Gehring zu wählen! (ganz großer Applaus im Publikum)

... Gleich drei im Parlament vertretene Parteien haben damit in gewisser Hinsicht auch ihre Wähler verraten, die sich alleingelassen fühlen müssen. Sind diese Parteien mutlos geworden? Fehlt ihren Parteiführern das innere Engagement für dieses schöne Land? Sind diese Parteien schon selber politikverdrossen, glauben sie schon selber nicht mehr an sich? Jeder möge sich selbst die Antworten auf diese Fragen geben.

... Insbesondere muss eine Politik mit Charakter und Verstand auch alles tun, damit die Last nicht ständig größer wird, die wir auf unsere Kinder und Enkelkinder überwälzen. (Applaus im Publikum) Diese Generationengerechtgkeit ist ein ganz wichtiger Faktor auch für den Frieden in unserer österreichischen Gesellschaft.

... Die zweite große Herausforderung ist die stark gestiegene Zahl ausländischer Mitbewohner und der Österreicher mit Wurzeln in anderen Ländern. Viele Österreicher fühlen sich dadurch zutiefst verunsichert und in ihrer kulturellen Identität bedroht, die seit einem Jahrtausend abendländisch-christlich ist. Wer, wenn nicht ein tief in dieser Tradition verankerter Bundespräsident sollte da den Österreichern  wieder Mut vermitteln können! Ihnen Halt, Schutz und Zuversicht geben und sich deutlich zu den Fehlern der Einwanderungspolitik äußern!

... Er muss Warnungen vor klaren islamistischen Tendenzen aussprechen, durch die nicht nur der christlich- abendländische Charakter unserer Heimat, sondern auch die fundamentalsten Menschenrechte gefährdet werden. (Applaus im Publikum) Er muss seine Stimme auch  der  Wirtschaft gegenüber erheben, die schnell billige Arbeitskräfte importieren will, ohne sich um die Folgen  zu kümmern.

... Eine ebenso große Herausforderung ist der katastrophale Geburtenrückgang in Österreich. Eine moralische Autorität, die wirklich weiß, wie es um das Land bestellt ist, muss sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass junge Frauen und Männer wieder Mut und Freude zum Kinderkriegen bekommen, und dafür, dass auch die Rahmenbedingungen stimmen. Kinderlachen ist die Musik der Zukunft! Eine solche Autorität muss sich auch als das Sprachrohr der ungeborenen Kinder sehen, die oft nur deshalb nicht geboren werden dürfen, weil es der Karriere oder der Urlaubspläne wegen gerade nicht passt!

...  Ich finde es daher sehr beschämend, dass der Finanzminister zum Zweck der Budgetsanierung den Familien nun rund  300 Millionen Euro wegnehmen möchte.

... Der amtierende Präsident unterstützt das eindeutig verfassungswidrige Vorgehen dieser Regierung, die das Budget für 2011 erst zu einem um viele Monate späteren Zeitpunkt, als die Verfassung vorschreibt, dem Parlament vorlegen will, weil den Regierungsparteien offenbar wahltaktische Überlegungen vor die Interessen unseres Landes und vor die Interessen der Steuer zahlenden Bürger gehen! Das ist ein klarer Verfassungsbruch und den dürfen wir keinesfalls hinnehmen!

... Dazu gehört zum Beispiel der jammervolle Zustand des Bundesheeres, dessen Oberbefehlshaber der Bundespräsident  ist. Wo ist der Fürsprecher für unsere Soldaten?
... Dieses neue Österreich ist umweltfreundlich, ihm ist die Bewahrung der Schöpfung ein wichtiges Anliegen.

... Mein Optimismus, den ich trotz allem für dieses Land, aber auch für diese Wahl habe, hat einen tiefen Urgrund, den ich mit einem Leopold Figl teile. Dieser hat es in den finsteren Stunden nach dem Krieg aus tiefster Überzeugung mit dem schlichten, aber entscheidenden Satz so formuliert:
    „Ich glaube an dieses Österreich“.

... Gehen Sie mit mir diesen Weg für ein neues Österreich,
geht mit mir diesen Weg für eine lebenswerte Zukunft unserer Republik!
Gott schütze Österreich!

ganze => Ansprache Rudolf Gehring nachlesen

Applaus & Standing ovations
Es folgte eine Bürgerdiskussion und das Absingen der Bundeshymne
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6. April 2010 Heilige Messe mit Dr. Rudolf Gehring im Video-Rückblick:
 
Heilige Messe mit Rudolf Gehring Heilige Messe mit Rudolf Gehring Heilige Messe mit Rudolf Gehring

Der Obmann der Christlichen Partei Österreichs - Dr. Rudolf Gehring - begann seine Wahlwerbung mit einem Gottesdienst, zu dem er alle Freunde und Weggefährten einlud.
Es war eine kleine Messe, bei der sehr viele Fernseh- und Radio Teams, sowie auch Pressefotografen kamen. Ein Fernseh-Kameramann hat leider die Grenzen der Berichterstattung weit überschritten. Der ATV-Kameramann setzte sich unter den Altar und filmte Dr Gehring und seine Frau beim Gottesdienst aus nächster Nähe, nämlich "von unten". Wahrscheinlich war es für ATV ganz besonders wichtig, einen christlichen Bundespräsidentschaftskandidaten ganz, ganz nah vor der Linse zu haben.
 
 
Video: 
Heilige Messe zum Wahlkampf- auftakt mit Dr. Rudolf Gehring in Wien 19. Bezirk, Kirche St Paulus am Kardinal Innitzer Platz 

Video 102 MB; 
© Wien-konkret 
 

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Die Messe wurde von seinem langjähriger Seelsorger Pater Clemens gelesen. Seine Frau Edeltraud sprach die Fürbitten. Aus der Messe schöpfte Gehring Kraft für die danach folgende über eine Stunde dauernde Ansprache anlässlich seiner Kandidatur.
 

Programm für ein „neues Österreich“:

Dieses neue Österreich
* soll Garant für die Sicherung aller Menschenrechte in unserem Land und auch international sein,
* soll den Bürgern mehr Rechte geben und die Mitbestimmung ausbauen,
* ist wieder sensibel für die Schwächsten, sorgt sich besonders um die Armen, Alten und Kranken – mit ihrem eigenen Wert und ihrer je eigenen Würde,
* sorgt besonders auch für die Ungeborenen und für die Familien, ist kinder- und familienfreundlich: Kinder sind unsere Zukunft! Sie erlebentagtäglich - oft in der Schule, im Kindergarten oder wo immer sie mit Einrichtungen des Staates Österreich in Berührung kommen - dass die soziale Wärme fehlt. Sie erleben Kinder- und Familienfeindlichkeit.
* ist umweltfreundlich: Die Bewahrung der Schöpfung für die nächsten Generationen geht vor wirtschaftlichen Interessen. „Nach uns die Sintflut“ ist eine barbarische Doktrin
* International: Auf internationaler Ebene - im Gegensatz zum amtierenden Bundespräsidenten – würde ich mich ganz nachdrücklich dafür einsetzen, dass die aus religiösen und politischen Motiven verfolgten Menschen (80 Prozent sind Christen) in der ganzen Welt amnestiert und unterstützt werden und dass auch für diese Personen die Menschenrechte gelten. Deshalb werde ich im Gegensatz zur Meinung des derzeitigen Bundespräsidenten nicht dafür plädieren, dass die Türkei der Europäischen Union beitreten soll oder kann.
 

Rudolf Gehring Vorstellung
Video: 
Dr. Rudolf Gehring zu seiner Kandidatur als Bundespräsident bei der Wahl 2010

Video 10 MB; 
© mit freundlicher Genehmigung von Gloria TV
 

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Mehr Infos über => Rudolf Gehring


Bundespräsidentschaftswahl 2010 - Dr. Rudolf Gehring